Neuer Kirchenvorstand eingeführt

Erster Advent – für Christinnen und Christen aller Konfessionen beginnt damit ein neues Kirchenjahr. Ein neuer Anfang, dem der damit verbundene Zauber innewohnt: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“
In diesem Jahr kam aber nicht nur die Freude des Advents als der Vorbereitungszeit auf Weihnachten zum Ausdruck, sondern in sehr vielen Gemeinden der evangelischen Landeskirche wurden die im Oktober gewählten und im November nachberufenen Kirchenvorstände und erweiterten Kirchenvorstände in ihr Amt eingeführt. So auch in der Paulanerkirche, wo 12 stimmberechtigte Mitglieder dieses Gremiums und neun Frauen und Männer des erweiterten Kirchenvorstands die Verpflichtungsfrage gestellt bekamen. Mit Stimmberechtigung sind im neuen Kirchenvorstand vertreten: Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal, Hannelore Häring, Achim Herbolzheimer, Susanne Herding, Heide Hummel, Martin Kleinlein; Andreas Lieret, Walter Müller, Dr. Matthias Schöberl, Christine Schönfelder, Gisela Seeburg, Stefan Weidenhammer. Im erweiterten Kirchenvorstand mit beratender Stimme sind: Helga Günther, Reinhard Heisler, Jörg Kießkalt, Albert Messinger, Rebecca Ostermeier, Josef Prokscha. Ebenfalls und durch ihre Funktion in der Gemeinde bedingt, befinden sich im erweiterten Kirchenvorstand: Diakonin Veronika Fleps, Dekanatskantorin Kerstin Schatz und Kirchenpfleger Rainer Sandner.
Pfarrer Bernd Schindler ging in der Predigt auf die Gleichzeitigkeit dieses Festtages als Beginn von Advent und Kirchenjahr und als Beginn einer neuen Legislaturperiode des Kirchenvorstands ein: „Gott kommt zu uns, und wir gehen ihm entgegen.“ Er betonte, dass sich Christen dabei durchaus auch sichtbarer freuen könnten, als es manchmal in der Kirche den Anschein hat. Die Freude wurde aber in diesem Gottesdienst schon hörbar durch den Gesang der Kantorei unter Leitung von Kantorin Kerstin Schatz.
Im Anschluss an den Gottesdienst feierte die Gemeinde noch bei Lebkuchen und Kaffee Advent im Gemeindehaus und nutzte die Gelegenheit mit „alten“ und „neuen“ Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern ins Gespräch zu kommen.

Bilder: Roman Klein