Sommerzeit bei mir? bei dir? bei Gott? von Diakonin Fleps
An was denken Sie, wenn Sie an den Sommer denken?
Erdbeereis essen beim Eisiglu
Spätabends noch barfuß im Garten sitzen
Eine Radtour am Main machen
Am See mit der ganzen Familie baden gehen
Papa schneidet Wassermelone auf
Meine Füße in einen eiskalten Fluss strecken
Im Schatten einer Kastanie sitzen und Harry Potter zum 7mal durchlesen
Die prickelnde Sonne auf der Haut spüren, genauso wie das flaue Lüftchen
Im Amberger Garten ein kühles Radler genießen
Den Sommerregen riechen
Aufs Meer blicken und über die weite Gottes staunen
Der Sommer, Urlaubszeit für die meisten von uns, die Seele baumeln lassen und aus dem Alltag ausbrechen. Weg fahren was das Urlaubsbudget hergibt. Zeit für Familie und Freunde. Aber auch mal wieder Zeit für sich haben. Zeit der Stille und Zeit mit Gott.
Wieder Zeit dafür haben, über Gott zu stauen, wenn gewaltige Wellen sich am Strand brechen. Wieder Zeit mit Gott zu lachen, wenn der Alltagsstress abfällt. Wieder Zeit Gott zu danken, das ich meine Freunde und Familie, die weiter weg wohnen gesund wieder sehe. Wieder Zeit mit Gott ins Gespräch zu kommen, ins Gebet zu kommen und dafür gibt es keinen besseren Ort als die Hängematte im Garten zwischen den zwei Kirschbäumen.
Liebe Gemeinde
Ich wünsche ihnen, dass Sie ihre eigene Sommerliste um noch viel mehr Punkte erweitern können. Dingen die ihnen im Sommer gut tun und die Sie zur Ruhe kommen lassen. Eine gesegnete Sommerzeit.