„Das kann ich denken oder fühlen, wenn ich Abendmahl feiere!“ – Konfifreizeit auf dem Knappenberg

17 Jugendliche machten sich letztes Wochenende mit Pfarrer Bernd Schindler, Diakonin Sara Makari und Jugendmitarbeiterin Franzi auf den Weg zum Knappenberg.

Von Freitag bis Sonntag begegneten sie unterschiedlichen Personen, die Tischgemeinschaft mit Jesus erlebten und fanden daraufhin Denk- und / oder Fühlmöglichkeiten, wenn sie selber einmal am Abendmahl teilnehmen werden.

Die Aussagen, in der Bildergalerie in Gedankenblasen, bereiteten Pfarrer Schindler ein paar Gänsehautmomente, denn es war einfach berührend zu sehen, wie sehr die Jugendlichen sich auf das Thema eingelassen haben und wie sie die Tiefe der Bedeutung/en erfahren konnten.

Auf der Freizeit wurde aber nicht nur über Glaube nachgedacht, sondern vor allem viel gute, schöne und lustige Zeit miteinander verbracht. Dafür hatten sich Diakonin Sara Makari und ihre Jugendmitarbeiterin Franzi ein super Programm ausgedacht. Beim Actionabend, Nachtwanderung, Haus- und Geländespiel, „Schlag den Konfi“ oder nur beim Kicker- oder Billardspielen erlebten sich die Jugendlichen als Gemeinschaft, die miteinander lachen, glauben, singen, spielen – und sehr lange aufbleiben kann.

Am Sonntag nahmen dann die Eltern ihre müden Großen wieder in Empfang – als junge Menschen mit einer bleibenden Erinnerung.

Es war richtig toll!

Hier ein paar bildliche Eindrücke:

„Wyssokyj Samok“ Ensemble – Altjahresgottesdienst im Martin-Schalling-Haus

Liebe Gemeinde,

etwas überraschend, auf ungewohnten und auch kurzfristigen Wegen ist das Ensemble „Wyssokyj Samok“ in Kontakt zu uns gekommen. In dem Bedürfnis den Menschen einen besonderen Jahresausklang zu gestalten, haben wir entschieden „Wyssokyj Samok“ in den Altjahresgottesdienst im Martin-Schalling-Haus einzubinden – was die Musiker, nachdem sie das Martin-Schalling-Haus zum ersten Mal gesehen haben, sofort begeisterte. Es wird für uns alle spannend und sicher ein Hörerlebnis.

Wir sind uns ganz sicher, dass wir einen Gottesdienst feiern werden, der Ihnen einen berührenden Ausklang und Übergang ermöglichen möchte.

Ganz herzliche Einaldung. 31.12. – 17.00 Uhr in Kümmersbruck

Kommen Sie mit viel Freude, Zuversicht und Gottes Segen in Alles, was da vor und in Ihnen liegt.

 

Anbei der Pressetext zu dem “Wyssokyj Samok”-Ensemble

(Ukraine,Lwiw, Philharmonie)

Auf sieben Hügeln ruht das malerische Lwiw.

Die vergangene Zeit hat das Antlitz der uralten, altertümlichen Stadt so verändert, dass nur ein Blick vom höchsten der sieben Hügel an die mittelalterliche Geschichte erinnert. Hier auf diesem Hügel ragten die Türme des alten Fürstenschlosses empor. Das “Hohe Schloss”, auf ukrainisch “Wyssokyj Samok”, schützte die unten liegenden Siedlungen.

Heute ist fast nichts von den Schlossruinen geblieben, aber dennoch ist das “Hohe Schloss” zum romantischen Symbol der altertümlichen Stadt Lwiw geworden. So steht dieser Name in Lwiw für den Park, die Strasse, das Café, das Restaurant, die Zeitung etc. In diesem Sinn trägt seinen Namen auch das in die ukrainische Musik verliebte Ensemble der Lwiwer Musiker.

Alle Ensemblemitglieder sind Berufsmusiker, die von der Idee begeistert sind, die ukrainische Volksmusik und die ukrainische Klassik ihrem Publikum nahezubringen. Diese einzigartige Musikgruppe begann seine Tätigkeit im Herbst 1997. Im August 1999 hat “Wyssokyj Samok”-Ensemble an der Lwiwer Philharmonie ein festes Engagement bekommen.

Die Einzigartigkeit zeigt sich in der Instrumentenwahl und einer eigenen Aufführungsweise. Jedes Mitglied spielt nicht nur sein Hauptinstrument, sondern mehrere verschiedene Instrumente. Das ermöglicht die Interpretation von Werken verschiedener Epochen, Stile und Richtungen in ihrem ursprünglichen Klang.

“Wyssokyj Samok”-Ensemble ist Teilnehmer mehrerer internationalen Festspiele :

Festival “West-Ost”(Grünberg, Polen), “Virtuosen”(Lwiw, Ukraine), Festival der Kamer-Ensembles (Warschau, Polen), Festival “Junger Künstler Bayreuth” (Deutschland), „Werchobush“, (Ukraine), Festival “Eurofolk”(Zamosc, Polen) und v. a.

“Wyssokyj Samok”-Ensemble hatte Gastspiele in Ungarn, Polen, Serbien, Weissrussland, Deutschland, Belgien, Holland, Spanien.

Im Januar 2001 spielte “Wyssokyj Samok”-Ensemble bei der Eröffnungsfeier der Ukrainischen Botschaft in Berlin,BRD.

“Wyssokyj Samok”-Ensemble:

1. Olexandr Holubnytschyj ( Zymbalon, Sopilka )

2. Dmytro Baluschka ( Klarinette, sopilka)

3. Jaroslaw Myhal ( Cello)

4. Oleh Naumtschuk (Kontrabass)

5. Olha Fenjuk (Solistin, sopran)

6. Andrij Jazkiw – künstlerische Leitung (Pan-Flöte, Sopilka, Akkordeon ,Bajan) – Im Jahre 2019 wurde als Producer zum Preisträger GRAMMY(Hollywood, USA) für Soundtrack zum film «Tschornobyl», 2022 nahm im Nationaljury bei Musikwettbewerb «Eurovision 2022» teil.

Gottesdienst im Freien mit Weißwurst

Man kann im Garten des Martin-Schalling-Hauses einfach wunderbar Gottesdienst feiern – das haben wir wieder einmal beim Gemeindefest erleben können.

Diesmal laden wir Sie zu einem besonderen Open-Air-Gottesdienst ein.

  • er findet statt am Sonntag, 23.07. um 10.00 Uhr
  • die Jugendlichen des neuen Konfi-Kurses von Pfarrer Bernd Schindler werden als Gruppe mit ihren Eltern willkommen geheißen
  • Micha Tobisch und Reiner Schirm werden die Musik gestalten
  • im Abschluss an den Gottesdienst gibt es ein „WEIßWURSTFRÜHSTÜCK“ für alle, die da sind

Herzlichste Einladung an Sie alle!

Sommerkonzert Posaunenchor

„Modern meets Spiritual“ – unter diesem Motto bot unser Posaunenchor am vergangenen Sonntag ein beeindruckendes Konzert in der Paulanerkirche. Festliche, schwungvolle, mitreißende, nachdenkliche, berührende Bläserklänge unter der Leitung von Martin Flierl, dazu moderne geistliche Lieder der Gruppe Czamm Gsunga und Instrumentalstücke junger Nachwuchskünstler schenkten den zahlreichen Zuhörer*innen einen bunten, musikalischen Sommernachmittag. Vielen Dank allen großen und kleinen Musikern für das vielstimmige Lob Gottes!
Bilder des Konzertes finden Sie unter diesem Link: Bildergalerie Sommerkonzert Posaunenchor

Gemeindefest mit Turm und Glockenruf!

(Ein etwas umfangreicherer Nachbericht – vielleicht nehmen Sie sich ja die Zeit zum Lesen)

 

Es ist die Erfüllung eines Traumes!

Viele Menschen haben sich jahrelang dafür eingesetzt, haben sich eingebracht und wirklich mitgebaut. Seit Samstag, 8. Juli haben wir am Martin-Schalling-Haus wieder einen Turm und die Glocke ruft uns zum Gebet.

 

Dieser Turm wurde im Rahmen eines großen und beinahe aus allen Outdoor-Nähten platzenden Gemeindefestes in Betrieb genommen.

 

Startschuss war das Kindermusical des Kinder- und Spatzenchores unter der Leitung von Kerstin Schatz und Gertrud Götzfried: „Noah unterm Regenbogen“. Die Kinder zeigten uns durch Spiel und Gesang auf eindrückliche und ganz wunderbare Weise, wie wichtig es ist, bei Allem doch am Guten festzuhalten. Sei es im Leben an sich (Noah in schwerer Umgebung) oder gedrängt auf engem Raum (Tiere, die im Schiff aufeinander achtgeben). Das Musical (Bildergalerie bei diesem Link) war toll! Und es ist wichtig, dass wir als Kirche solche Geschichten weiter- (in doppelter Bedeutung) erzählen. Denn sie können Hörer und Darsteller in guter Weise prägen.

 

Bei Kaffee und Kuchen ging es als Gemeinschaft und vielen schönen Gesprächen im schattigen Garten weiter. Die Helferinnen und Helfer des Sprengels und der Gemeinde hatten den Ort wieder ganz wunderbar vorbereitet.

Gleichzeitig stellten Theresa Amberg und Sara Makari ein wirklich großartiges Kinderprogramm auf die Beine. Hüpfburg und Spiele, Gebetswand und Sackhüpfen und Vieles mehr ließen Kinder und ihre Familien sich wohl bei uns fühlen. Dass vom Kindergarten Arche Noah noch Erzieherinnen Kinderschminken anboten, vervollständigte das Programm.

Höhepunkt in gewisser Weise war dann der Festgottesdienst mit Inbetriebnahme des Glockenturms. Dekan Karlhermann Schötz predigte in sehr zugewandter und wertschätzender Weise zu den Menschen, indem er ihr Engagement und ihre Beharrlichkeit würdigte. Gleichzeitig zeigte er in seinen Worten auf, dass die Glocke – der Glaube – eine Gemeinschaft – und Gott uns daran erinnern, was wir wirklich im Leben brauchen – was uns geistige Nahrung und Kraft gibt.

Für alle Anwesenden werden diese Worte und vor allem das Hören des ersten Glockenschlags bleibende Erinnerung sein. Es hat doch viele sehr berührt.

 

 

Während des Festgottesdienstes feierten die Kinder mit dem KiGo-Team und Theresa Amberg gemeinsam einen Kindergottesdienst und bekamen dann bei Ihrer Rückkehr noch einmal einen Extra-Glockenschlag  zu hören.

 

Nach dem Gottesdienst dankten Joachim von Kölichen  und Bernd Schindler von Herzen Architekt Georg Zunner, der politischen Gemeinde, dem Landkreis, allen Sponsoren und Spendern, dem Team Turmlauf für die Ermöglichung des Projekts und nicht zuletzt dem Kirchenbau- Förderverein des Martin-Schalling-Hauses für 25 Jahre unablässiges Engagement und Einsatz.

Viele Menschen blieben nach dem Gottesdienst zum Abendessen. Dabei bekamen sie noch wunderbare Auftritte des Nachwuchsorchesters des Musikverein Haselmühl-Kümmersbruck und der Gruppe Cababana zu hören. Beide Gruppen sind mit dem Ort Martin-Schalling-Haus oder der Gemeinde Kümmersbruck eng verbunden.

Wahrscheinlich werden wir die Dimension, was wir da erlebt haben, erst in der Rückschau erfahren. An vielen Orten ist Kirche auf den Rückzug: Orte werden zusammengestrichen oder aufgegeben, Stellen können nicht wieder besetzt werden. Dabei wird Manches auch spürbar uns noch erreichen – dennoch haben wir als Gemeinde am Martin-Schalling-Haus einen neuen Turm gebaut und ihn gebührend gefeiert. Aus eigener Kraft – manchen Hürden zum Trotz. Das soll uns Kraft und Mut machen – und nicht zuletzt immer wieder den Himmel eröffnen.

Anbei noch einige Eindrücke:

Team Turmlauf als „Teilnehmerstärkstes Team“!!!

Den Pokal haben wir uns wirklich verdient!

Vielen Dank an alle auf und an der Strecke – es hat unfassbar viel Spaß gemacht!

Danke auch nochmal an die Band „Major Chord“ für die tolle Unterhaltung am Abend!

Der ganze Tag – in Vielem ein wahres Fest!!!

Hier noch ein paar weitere Eindrücke:

Team Turmlauf am Start!!!

Es war einfach nur schön!

So viele strahlende Gesichter, so viel Freude, so viel Einzelerlebnisse und so viel Gemeinschaft!

Tausend Dank an alle die dabei waren. Und vielen Dank an Helga Günther und das gesamte Kümmersbrucker Team für das wunderbare Fest am Abend.

Weitere Bilder folgen, hier nur ein kleiner Ersteindruck:

 

Dass es hell werde! Osternacht im Garten des Martin-Schalling-Hauses

Menschen lassen sich nicht von Kälte und Dunkelheit abhalten.

Jugendliche wachen die ganze Nacht am Feuer.

Trotz allem was das Dasein verdunkelt die Stimme erheben. Dem Aufgang der Sonne entgegen. Damit es hell werde. In einem – und um einen.

Das ist die Osternacht!

 

Es war wieder ein besonderer Gottesdienst im Martin-Schalling-Haus. Die Besucher sahen nicht viel weiter als die eigene Hand und dann, als die Kerzen angezündet wurden stellt man fest, doch nicht alleine zu sein. Nicht alleine im Dunkel. Nicht alleine im Hoffen und Warten.

Pfarrer Bernd Schindler zitierte den 1. Satz des weltbekannten Romans Anna Karenina, wonach glückliche Familie einander ähnlich sind, unglückliche in ihrem Unglück aber auf ihre je eigene Weise. „So hat auch Jeder und Jede die eigenen Dunkelheiten mit hierhergebracht, – also das was das eigene Dasein belastet und verdüstert. Bei jedem auf eigene Weise. Ostern ist nun eine Botschaft, die uns allen ein ähnliches Glück bescheren möchte. Ein Glück, das wir dem Dunklen entgegenhalten können. Ostern ist die Botschaft, dass uns Jemand hält und wir nicht verloren gehen können. Dass es wieder hell werden kann. Dass uns Jemand zur Seite steht, der mit uns durch alle Zeiten des Lebens geht.“

Ostern will uns einander ähnlich glücklich machen. Das zeigt sich an diesem Morgen.

Ein glückliches Lächeln hatten die Besucher dann wirklich auf ihren Lippen, als sie beim Ausgang noch ein Stück selbst gebackenes Brot von den Jugendlichen mit auf den Weg nach Hause bekamen. Die Jugendlichen hatten mit Diakonin Sara Makari die Nacht durchwacht und neben vielen anderen eben auch Brot für die Gottesdienstbesucher gebacken. Das Beste – es schmeckte allen super.

 

Noch ein paar Eindrücke

 

Konfis heißen Synodale willkommen

Konfirmandinnen und Konfirmanden aus unseren verschiedenen Gruppen hießen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Landessynode im Paulaner-Gemeindehaus willkommen. Und so ließen sie sich zu einer kleinen Stärkung nieder, bevor der Eröffnungsgottesdienst in der Paulanerkirche eingeläutet wurde.

Einladung zu den Erntedankgottesdiensten mit Bitte um Unterstützung

Liebe Gemeinde,
am Sonntag feiern wir in unseren Kirchen Erntedank.

Im Martin-Schalling-Haus wird es um 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst geben, in der Paulanerkirche (9.30 Uhr) und Andreas-Hügel-Haus (10.15 Uhr) festliche Gottesdienste zum Anlass.

Wir laden Sie alle sehr herzlich ein.

Eine kleine Bitte haben wir aber noch: Wir kooperieren dieses Jahr mit der Amberger Tafel, die alle Gaben abholen und dann im Verlauf der Woche denen zukommen lassen wird, die gerade wirklich Unterstützung benötigen. Deshalb sollen / können / dürfen nicht nur Kinder Etwas dabei haben, sondern wir bitten alle Gottesdienstteilnehmer Lebensmittel (v.a haltbare wie Nudeln, Reis etc.) in die Kirche zu bringen. All das findet eine sinnvolle Verwendung.

Es ist gut, wichtig und richtig zu danken und an andere zu denken. Seien Sie dabei!