Kirchenmusik-Gruppen im Sommer – Herzliche Einladung!

Die sinkenden Inzidenzwerte und die Lockerungen der kirchlichen und staatlichen Vorgaben machen einen Neustart der kirchenmusikalischen Gruppen möglich. Herzliche Einladung zu den Proben! Nähere Informationen bei Kantorin Kerstin Schatz und den nebenamtlichen Chorleitungen – wir freuen uns auf Sie und euch!

Kantorei (Ltg. Kerstin Schatz)
Mittwoch, 30. Juni, 14. Juli und 28. Juli
18.30–19.30 Uhr
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

Veeh-Harfen (Ltg. Kerstin Schatz)
Donnerstag, 24. Juni, 01. Juli, 8. Juli, 15. Juli, 22. Juli und 29. Juli
9.00/10.00/11.00 Uhr Martin-Schalling-Haus
16.15/17.15 Uhr Andreas-Hügel-Haus

Gospelchor (Ltg. Kerstin Schatz)
Donnerstag, 8. Juli und 22. Juli
18.30–19.30 Uhr
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

Spatzenchor und Kinderchor (Ltg. Gertrud Götzfried, Kerstin Schatz)
Freitag, 25. Juni, 2. Juli, 9. Juli, 16. Juli und 23. Juli
15.00–15.45 Uhr (Kindergartenkinder)
16.15–17.00 Uhr (Schulkinder)
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

Posaunenchor (Ltg. Martin Flierl)
Freitag (wöchentlich) 19.45 Uhr
Gemeindehaus Paulaner

Motettenchor (Anmeldung notwendig, Ltg. Kerstin Schatz)
Samstag, 26 Juni und 24. Juli
15.30–17.30 Uhr
Innenhof Andreas-Hügel-Haus

(Quelle Beitragsbild: https://pixabay.com/de)

Konfirmation am 20. Juni 2021

Mit einem vierwöchigen Abstand zu den vorangehenden zwei Konfirmandengruppen aus dem Sprengel des Andreas-Hügel-Hauses feierte deren dritte und letzte Gruppe ihre Konfirmation am Sonntag, den 20. Juni 2021, in der Paulanerkirche. Damit haben sich insgesamt 14 junge Menschen des Konfirmandenjahrgangs 2020/21 aus dem 2. Sprengel der Paulanerkirchengemeinde zum christlichen Glauben evangelisch-lutherischer Konfession bekannt.

Vier Konfirmanden und eine Konfirmandin erlebten am Sonntag einen festlichen Gottesdienst, der musikalisch von Kirchenmusikdirektorin Kerstin Schatz und Rebecca Ostermeier gestaltet wurde.

Mit einem roten Band erläuterte Pfarrer Matthias Weigart verschiedene Aspekte des christlichen Glaubens und der christlichen Gemeinschaft: Das Wort Gottes sei Richtschnur und „roten Faden“ im Leben; das Band der Liebe verbinde Gott und Menschen und der Glaube sei ein Geschenk, das es immer wieder neu anzunehmen und weiter zu geben gelte.

Mit der Einsegnung wurden den Konfirmanden und der Konfirmanden eine Urkunde mit dem Konfirmationsspruch und ein silberfarbiges Schmuckkreuz überreicht.

Im Namen des Kirchenvorstandes redete Dr. Matthias Schöberl die Konfirmierten bewusst als „Schwester und Brüder“, die mit ihrem Bekenntnis nun mündige Glieder der Gemeinde seien und die aktiv das Gemeindeleben mit gestalten dürften und sollten. 

Gottesdienst zum 3. Sonntag nach Trinitatis im MSH

Auch wenn wir mittlerweile wieder singen und sogar Abendmahl feiern in den Präsenzgottesdiensten, wollen wir die digitalen Angebote nicht aufgeben. Jeden Monat wollen wir etwas auf der Website zeigen. Heute gibt es den Gottesdienst, aber wir wollen auch andere Formen ausprobieren. Schauen Sie gelegentlich vorbei.
Ihnen allen einen gesegneten Gottesdienst und Sonntag und eine schöne Woche!

„Ich sehe was, das Du nicht siehst.“ – Gedanken zu Pfingsten von Pfarrer Bernd Schindler

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

als Kinder haben meine Geschwister und ich auf längeren Autoreisen immer „Ich sehe was, das Du nicht siehst“ gespielt.

Es geht darum, dass man Etwas erblickt und die anderen müssen dann erraten was es ist. Meistens sagt man noch die Farbe als kleinen Tipp dazu. Also, „Ich sehe was, das Du nicht siehst und das ist rot, oder grün“… .

Es war immer spannend ob mein Bruder erkennt, was ich gesehen habe und wie lange er dazu raten muss. (Meistens habe ich noch ganz offensichtlich in eine falsche Richtung geschaut, um ihn zu verwirren…)

Beim Pfingstfest geht es auch um Etwas, das man so auf den ersten Blick nicht richtig sehen kann. Es ist das Fest des Heiligen Geistes. Die Jünger haben vor knapp 2000 Jahren erfahren dürfen, dass der Glaube und die Beziehung zu Gott etwas Lebendiges und Spürbares ist. Dass die Jesus-Geschichte nicht nur ein geschichtliches Ereignis ist, sondern weiter geschieht.

Die Jünger spürten Trost und Hoffnung. Die Gewissheit, dass Gott da ist und sie auch weiterhin begleiten wird. Es veränderte sie im Inneren diesen Geist Gottes zu erleben.

Und dann wurde es auch sichtbar. Sie gingen nach draußen und verbreiteten Freude und Nächstenliebe.
Sie wurden zu Menschen, die einen guten Geist ausstrahlten.

Solche Menschen können auch wir sein, wenn wir den Geist Gottes in unser Leben lassen.

„Ich sehe was, das man im Inneren trägt.“

Liebe Besucher unserer Homepage,
einen Geist der uns erfüllt. Der uns einerseits mit anderen verbindet aber auch Freude am Dasein schenken kann. Auch Allem Schweren zum Trotz.

Einen Geist der Liebe verbreitet.

Einen solchen Geist wünsche ich uns allen von Herzen.

Bleiben Sie behütet,
Ihr Pfarrer Bernd Schindler.