Das Gemeindehaus ist fertig!
Was für ein Haus – Was für ein Fest – Was für eine Freude!
Am Freitagabend wurden die Türen des Gemeindehauses nach einer 3/4jährigen Sanierung wieder geöffnet.
Viele Gemeindemitglieder und Gäste sind gekommen. Familien, Kinder, ältere und junge Menschen machten sich auf den Weg ins frisch sanierte Gemeindehaus. An der Tür zum großen Saal, der bald komplett voll war, bekamen die Besucherinnen und Besucher ein Glas Sekt in die Hand.
Ein besonders schönes Zeichen für die gelungene Baustelle ist der Umstand, dass viele Firmen es sich nicht nehmen ließen ebenso zu erscheinen und vor allem auch zu bleiben. Dabei bekamen sie aber auch etwas Einzigartiges zu Gehör.
Gerhard Fehrl, Mesner und Hausmeister der Paulanergemeinde und unmittelbar als die Kontaktperson für Firmen, Architekt und Mieterinnen in die Sanierung eingebunden, dichtete ein Lied auf die vergangenen 9 Monate, in dem neben Architekten alle beteiligten Firmen vorkamen. So eine Wiedereröffnung und Würdigung hatten diese noch nie erlebt – und ein Strahlen im Gesicht, wenn der eigene Name gesungen wird, war anzusehen.
Pfarrer Schindler nahm in seiner Moderation die Anwesenden mit auf die Reise, die so eine Sanierung bedeutet, und sprach dabei über die vielfältige Unterstützung, aber auch den Gegenwind, mit dem man umzugehen lernen musste, gerade wenn er einem nicht direkt mitgeteilt wurde.
Viel an der Grundstruktur ist beibehalten worden und nur an den notwendigen Stellen wurde Neues initiiert. Letztlich ist das Ergebnis – das Gemeindehaus ins 21. Jahrhundert baulich und ästhetisch zu heben und so in eine Zukunft gehen zu können – mehr als gelungen. Und das zu einem guten Zeitpunkt, wo solch große Vorhaben in Zukunft kaum mehr durchführ- und umsetzbar sein werden.
Ein großer Dank ging an das Ingenieurbüro Koller für die tolle, geduldige und professionelle Begleitung, namentlich an Herrn Glauber, der die Baustelle führte.
In ihren Grußworten gratulierte der 2. Bürgermeister Martin Preuß und Dekanin Ulrike Dittmar der Gemeinde, mit dem Wunsch ein offenes, vielfältiges, lebendiges und demokratieförderndes Haus zu haben, das in die Gemeinde und darüber hinaus verbindend strahlen kann.
Viele Gäste wandelten im Anschluss durch das neue, alte Haus und zeigten sich allesamt angetan und beeindruckt. Der Jugendbereich, in dem Theresa Amberg Programm für Jugendliche und Kinder anbot, war voller Leben. Und im Gewölbesaal saß oder stand man noch bei guten Gesprächen mit einem Glas Cocktail, von Johannes Amberg gemixt, in der Hand.
Dazu spielte im Saal eine neue Paulanercombo auf – Michaela Tobisch, Gerhard Fehrl, Martin Flierl und Christoph Maser – es hätte keine bessere Musik geben können!
So war es ein wahrhaft großes Fest – in tollen, neuen Räumen!