Paulaner zu Gast in Lintach

Am 18. März ist unsere Gemeinde wie in jedem Jahr in St. Walburga in Lintach eingeladen: eine schöne Möglichkeit, katholischen Christen zu begegnen und gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Er beginnt um 9.45 Uhr; danach gibt es Kartoffelsuppe und Gelegenheit zu Gesprächen. Sie sind herzlich willkommen!

„Roter“ Abenteuertag 10.03.18

Herzliche Einladung zum nächsten Abenteuertag am 10.03.18 im CVJM Haus in der Zeughausstr. 14.

Seit gespannt was sich hinter dem „Roten“ Thema verbirgt. Also schnell anmelden!!! Unser Team freut sich auf dich.

Anmeldung:

Abenteuertage 10.3 Anmeldung

So war … der Abenteuertag Superhelden

Seit 2018 ist unsere Kooperation in Sachen Abenteuertage gewachsen und nun ist auch der CVJM Amberg mit am Start. Am 10.2.18 hieß es wieder Zeit für ein Abenteuer. Kinder und Ehrenamtliche genossen den Tag im Gemeindehaus der Erlöserkirche, jeder durfte sich eine Geheimidentität als Superheld ausdenken, sein Kostüm basteln und Schurken bekämpfen. Am Ende mussten wir Jungsuperhelden noch Batman unterstützen, den bösen Joker zu stürzen.

Lust bekommen? Dann sei das nächste Mal auch dabei. Am 10.3.18 10:00-14:00 Uhr im CVJM Haus, Zeughausstr. 14

Hier ein paar bildliche Eindrücke

Die Frau mit dem krummen Rücken

Am Sonntag, dem 25. Februar, sind Kinder wieder mit ihren Eltern zur „kleinen Kirche“ ins Paulanergemeindehaus eingeladen. Auch kleine Gäste sind willkommen! Den Kindern wird eine Geschichte aus der Bibel erzählt: die Geschichte von Jesus und der Frau mit dem krummen Rücken. Singend, spielend und tanzend können die Kinder sie miterleben. Nach dem Gottesdienst, der um 10.30 Uhr beginnt, gibt es Kaffeetrinken. Währenddessen können die Kinder miteinander spielen.

Das Wort vom Kreuz. Gedanken zur Passionszeit

Liebe Besucherin unserer Webseite, lieber Besucher,
der Gedanke, dass Gott nicht nur mit seinen Geschöpfen Mitleid hat, sondern tatsächlich und ganz wörtlich mitleidet, ist anstößig und manchen (und zwar durchaus auch frommen) Gemütern gar gotteslästerlich. Mitleid haben – das wäre noch mit den „normalen“ Vorstellungen eines allgegenwärtigen, ewigen, allmächtigen, vollkommenen Gottes vereinbar, also: Gott fühlt sich in die Lage der örtlich und zeitlich begrenzten, ohnmächtigen und unzulänglichen Wesen ein, ohne aber diese Bedingungen selbst zu teilen. Ein solches Einfühlen wäre sogar noch ein besonderes Merkmal der göttlichen Allmacht im Sinne einer warmen oder zugewandten Allmacht.
Nun unterstreichen aber die Christinnen und Christen dieser Welt mit der Feier der Passionszeit eine weit darüberhinausgehende Überzeugung: nämlich die, dass Gott tatsächlich gelitten hat und damit offenbar sich aller göttlichen Merkmale (siehe oben) entkleidet hat und selber örtlich und zeitlich begrenzt, ohnmächtig und unzulänglich existierte, wie alle Menschen, wie alle Geschöpfe: „O große Not! Gotts Sohn liegt tot.“, heißt es fassungslos im Passionslied (EG 80,2). Und fast könnte man meinen, dass auch der Dichter dieser Worte mit „Gotts Sohn“ die eigentlich gemeinte Aussage „Gott selbst liegt tot“ abmildern möchte, denn der Gedanke ist dem gläubigen Menschen natürlich eine Zumutung. Und doch steht genau für diese Aussage das Kreuz.
Auch wenn das „Wort vom Kreuz“ (1. Kor.1,18) selbst von der Christenheit oft nicht wirklich ernst genommen wurde und wird, – sei es mit einem zu schnellen Verweis auf Ostern, als wäre es das „doch noch einmal gut gegangen“ nach einem schief gelaufenen Missverständnis, – sei es mit dem gut gemeinten, aber in die  Irre führenden Hinweis auf die vermeintliche Gotteslästerlichkeit dieses Wortes, – so bleibt doch zu fragen, warum es das Kreuz ist, das das globale Symbol der Christenheit ist und nicht ein Stein oder etwas anderes, womit mehr herzumachen wäre mit Blick auf Gottes Stärke. Denn erst das Kreuz macht rund um den Globus einen Raum zur Kirche, einen Menschen zum Christen und mehrere Menschen zu einer Gemeinde.
Und mit dieser Frage einher geht die Erleichterung über die Ahnung, dass wir Menschen wohl doch nicht unseren Glauben nach eigenem Gutdünken zurechtlegen können wie unsere übrigen Meinungen. Denn auf das Kreuz als Zeichen für die Zuwendung Gottes zu unserem Leiden und Leben wäre niemand gekommen, da es nun einmal für Tod steht.
Wenn man sich die Kirchen so ansieht, so fühlten sie sich immer und fühle sich auch heute noch eher zu Zeichen von Macht und Herrschaft hingezogen, wir machen da keine Ausnahme. Und doch: im Kreuz kommt alles, was Gott für uns tut, zusammen. Alles andere ist Stückwerk. Gott sei Dank also ist „göttliche Torheit …weiser, als die Menschen sind, und göttliche Schwachheit … stärker, als die Menschen sind.“ (1.Kor.1,25)
Auch wenn also der Gedanke, dass Gott leidet, schwer erträglich ist, unerträglich wäre es einem leidlosen Gott nachzufolgen. Denn das könnte nur eine mitleidlose Nachfolge sein (die es ja zur Genüge gibt, nicht nur im Christentum). Und genau davor kann uns das Kreuz bewahren, wenn wir es denn lassen.
Ihnen allen eine gesegnete Passionszeit!
Ihr
Joachim v. Kölichen

Abenteuertag Superhelden 10.02.18

Wieder Zeit für ein Abenteuer. Seit nun einem Jahr gibt es die Abenteuertage in der Paulaner und der Erlösergemeinde, viele Abenteuer wurden schon erlebt und jetzt wird es noch bunter, denn unsere Kooperation in der Arbeit mit Kindern erweitert sich um den CVJM Amberg. Dadurch ist es uns auch möglich nun jeden Monat einen Abenteuertag anzubieten. Abenteuertage sind Aktionstage für Kinder von 6-10 Jahren, gestaltet werden die Tage durch ein tolles ehrenamtlichen Team.

Der Nächste Abenteuertag der ansteht, trägt das Motto Superhelden, lass deiner Phantasie freien lauf, hilf die Welt zu retten und den Bösen einen Denkzettel zu verpassen.

Fakts: 10.02.18 von 10:00-14:00 Uhr

im Gemeindehaus der Erlöserkirche Amberg, Dr.-Martin-Lutherstraße 2

Hier gehts zur Anmeldung

Anmeldung Abenteuertag Superhelden

Harmonic Brass: Musikalische Leckerbissen

Die weltbekannte Bläsergruppe „Harmonic Brass“ aus München bot am Sonntagabend in der Paulanerkirche ein kulinarisches Vergnügen für die Ohren. „Delikatessen“ lautet der Titel des aktuellen Programms der vier Herren mit ihrer charmanten Dame. Zu hören waren Eigenkompositionen und musikalische Highlights in höchster Perfektion. Musik, die beim zahlreichen Publikum keine Wünsche offen ließ…

„Zwischen Dir und mir – Ökumenische Bibelwoche in Kümmersbruck“

Pfarrer Wolfgang Bauer und Pfarrer Bernd Schindler laden ganz herzlich alle interessierten, kritischen und diskutierfreudigen Personen zur ökumenischen Bibelwoche ein.
Das Thema wird das Hohelied der Liebe sein. Aus menschlicher wie auch gläubiger Sicht werden wir um die Liebe kreisen – dieser großen aber auch fragilen Kraft in unserem Leben.

Die Themenabende sind von Dienstag 23.01. bis Donnerstag 25.01. jeweils um 19.30 Uhr im Martin-Schalling-Haus. Am Freitag, 26.01. endet die Woche mit einem ökumenischen Gottesdienst um 19.00 Uhr, ebenfalls im Martin-Schalling-Haus.

Kommen Sie und denken, fragen, reden, hören und feiern Sie mit!

Wintersonne und Zimtsterne. Konfirmandenfreizeit auf dem Knappenberg

Die erste Konfirmandenfreizeit der drei verschiedenen Gruppen der Paulanergemeinde war leider krankheitsbedingt etwas reduziert, als sie vom 12.-14.1. am Knappenberg begann. Aber dafür gut betreut. Dank der vielen Jugendlichen, die in diesem Jahr den Gruppenleitergrundkurs machen wollen und der erfahreneren Älteren Jugendleiter war für reichlich Freizeitangebot gesorgt: Stationenlauf, nächtlicher Waldspaziergang mit Überraschungen, ein sehr aufwändig vorbereitetes „Schlag den Mitarbeiter“-Spiel mit kräftezehrenden Wettbewerbseinlagen (wie lange kann man einen Wandsitz durchhalten? – Ausprobieren!!!!) und eine stark gewürzte Erinnerung an die Saison des Zimtgebäcks hielten die Jugendlichen auf Trab. Sogar ausgedehnten Frühsport gab’s am Samstag.

Die neue Kapelle war natürlich der spirituelle Mittelpunkt und auch da waren die Jugendleiterinnen mit viel Freude und Nachdenklichkeit dabei, die Gruppe nach erfüllten Tagen mit sehr schön gestalteten Andachten die Abende abzuschließen.

Daneben bereiteten sie den Vorstellungsgottesdienst am 28.1. in der Paulanerkirche vor zum Thema „Ich soll eine Segen sein!?“ Teile davon kamen im Gottesdienst am Sonntag morgen schon vor und damit schlossen wir die Freizeit ab.

Am Sonntag waren alle, Konfirmandengruppe und Jugendleiter, fröhlich und erschöpft. Herzlichen Dank an die Konfirmanden und ihre Eltern für die logistische Unterstützung, an die JugendleiterInnen für alle Vorbereitungen und dann die Durchführung der Freizeit und dem freundlichen Team am Knappenberg um Diakon Bernd Deyerl, die die gute Laune mit hervorragendem Essen noch steigerten.

Jahreslosung 2018 „Gott spricht: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

Liebe Leserinnen und Leser,

Wasser ist das Lebensmittel, das niemals ausgehen darf. Nur wer zu trinken hat, kann leben. Dieser Gedanke scheint uns manchmal verloren zu gehen. Haben wir doch Zugang zu Trinkwasser eigentlich rund um die Uhr. Viele Menschen auf diesem blauen Planeten können das leider nicht von sich behaupten.

Wasser – was wir zum Leben unbedingt brauchen. Wenn die Bibel vom lebendigen Wasser spricht, dann hat sie noch mehr als das tägliche Überlebensmittel im Sinn.

Aus welchen anderen Quellen leben wir? Oft denken wir gerade am Jahreswechsel an die Gesundheit. Dazu kommen uns liebe Menschen in den Sinn. Familie. Partner und Freunde. All das ist sehr wichtig.

Die Bibel spricht nun dazu von einer Beziehung, die uns ebenso Kraft, Mut, Hoffnung und Freude schenken will. Es ist die zu Gott. Bei Gott können wir all dies bekommen.

Und das Besondere ist ja in der Tat – es ist umsonst. Wir müssen nicht erfolgreich, kräftig, fehlerfrei sein.

Die Quelle bei Gott ist wie ein niemals versiegendes Gut. Wir dürfen sie immer aufsuchen.

Liebe Leserinnen und Leser. Wir alle haben Durst nach Leben – nach tiefem und sinnvollem Leben. Wahrscheinlich werden im neuen Jahr Situationen auf uns zukommen, wo wir Kraft benötigen. Vielleicht wird es Tage geben, in denen wir die Quelle nach Liebe und guten Worten in uns suchen.

Für Alles, was das Jahr 2018 bringen wird, dürfen wir uns dabei an Gott erinnern. Er verspricht: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offbg. 21,6)

Gottes Liebe ist die Kraft, die uns liebevoll miteinander umgehen lassen will. Die uns Hoffnung geben möchte, wenn es dunkel wird. Egal, wo es uns hin verschlagen wird. Egal welche Wege wir gehen (müssen). Innerlich wie äußerlich. Gott will bei uns sein. Als Quelle, die den Durst nach Leben stillen kann.

Ihnen viel Freude, gute Menschen und vor allem dieses lebendige Wasser von Gott.

Bleiben Sie behütet,

Ihr Pfarrer Bernd Schindler.