Erntedankgottesdienste in unserer Gemeinde

„Wer dankt, der denkt.“ Denken und danken – Beides macht Sinn, und Beides wollen wir in unseren Gottesdiensten an Erntedank, dem 01. Oktober tun.

Wir laden Sie ganz herzlich ein zu einem…

  • Familiengottesdienst mit Pfarrerin Bock um 9.30 Uhr in der Paulanerkirche
  • Familiengottesdienst mit Pfarrer Schindler um 10.00 Uhr im Martin-Schalling-Haus
  • Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Böhmländer um 10.00 Uhr im Andreas-Hügel-Haus
  • Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer von Kölichen um 11.00 Uhr im Frauenkirche, Ammerthal

Gerne dürfen gerade bei den Familiengottesdiensten Erntegaben mitgebracht werden.

Raumbergerbild im Andreas-Hügel-Haus offiziell übergeben

Anlässlich der Renovierung des Andreas-Hügel-Hauses hat Frau Erika Raumberger ein von ihrem verstorbenen Mann Manfred Raumberger gemaltes Bild mit dem Titel „Kreuzabnahme“ für den neu gestalteten Kirchenraum gestiftet. Jetzt wurde dieses Bild im Gottesdienst offiziell der Gemeinde übergeben. Von nun an empfängt das ebenfalls von Manfred Raumberger geschaffene Altarbild „Das Kirchenjahr“ die Gottesdienstbesucher, wenn sie die Kirche betreten und die „Kreuzabnahme“ verabschiedet sie beim Verlassen des Kirchenraumes. Vier Generationen der Familie Raumberger waren im Gottesdienst anwesend als Pfarrer Böhmländer mit Hilfe der Stifterin das Bild an seinem neuen Platz neben der Eingangstür zum Kirchenraum anbrachte. In einer kurzen Ansprache brachte die Tochter Raumbergers, Frau Judith Heinl, die Freude der Familie zum Ausdruck, dass mit dem Bild im Andreas-Hügel-Haus das Vermächtnis ihres Vaters einen würdigen Platz gefunden hat. Sie sagte: „An keinem anderen Ort ist ein Bild mit biblischem Motiv besser aufgehoben als in einem Kirchenraum!“

Wir danken Frau Erika Raumberger und ihrer gesamten Familie für die großzügige Spende!

Simultankirchen- Radweg

Die Wetteraussichten waren nicht gut und hätten wir gewusst, was in der Nacht zum Samstag in der Natur passierte, wären wir wohl zu
Hause geblieben. Aber der Mut wurde belohnt mit einer herrlichen Radtour bei bestem Wetter durch die nordwestlich Oberpfälzer
Landschaft.
18 radbegeisterte Teilnehmer, ökumenisch gemischt, hörten und sahen die Geschichten des Simultaneums der Kirchen von Edelsfeld, Kürmreuth, Königstein und Eschenfelden, erzählt von engagierten Gemeindemitgliedern aus den verschiedenen Ortschaften.
Mit einer Rast an der Kapelle bei Bernricht und der stimmungsvollen Andacht mit dem Dank an unseren Gott für die glückliche Begleitung beendeten wir die Fahrt.
Günther Achauer




Eine Reise durch die Welt der Musicals

Mit diesem Projekt möchten wir mit Hobbymusikern durch die Welt der Musicals reisen. Es geht dabei nicht um professionelle SängerInnen und MusikerInnen, sondern in erster Linie um den „Spaß an der Freude“ beim gemeinsamen Proben und Erarbeiten verschie-dener Werke der eher weltlichen Musik.

Ziel dieses Projektes soll es sein, gemeinsam einen bunten, kurzweiligen Konzertabend auf die Beine zu stellen. Die Lieder und Musicalhighlights sollen dabei nicht nur musikalisch vorgetragen werden, sondern auch mit Kostümen und ein wenig schauspielerischem Geschick untermalt werden.

Interessierte SängerInnen und MusikerInnen müssen keine Angst haben, vorsingen oder vorspielen zu müs-sen. In gemeinsamen Proben wird sich herausstellen, wer welche Rolle übernehmen kann und wird.

Das Projekt soll im September/Oktober 2017 anlaufen.

Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos. Wir freuen uns auf viele Interessenten und die gemeinsame musikali-sche Arbeit.

Micha & Rebecca

Paulaner Kinderfreizeit 2017

Die Zeltlager der Paulanergemeinde in Weißenberg waren berüchtigt. Doch mit der neuen Diakonin kam auch ein neues Konzept. Dieses Jahr ging es zum ersten Mal auf Kinderfreizeit für 7-12 Jährige ins CVJM Landheim in Engelthal. Natur, Gemeinschaft und Glauben erleben und den Sommer zusammen verbringen. Mit 14 Kindern und 5 Mitarbeitern machten wir uns auf den Weg. Thema der Freizeit war „wir sind unverbesserlich“ und die kinder müssten sich harten Prüfungen stellen um am der Woche ihr Zertifikat als ausgebildeter Minion zu erhalten. Morgens beschäftigten wir uns immer mit einer neuen Farbe. Und was diese Farbe uns über Gott erzählen kann. Spannung am Lagerfeuer, sowie eine Regen-Nachtwanderung durften auch nicht fehlen.

Bist du neugierig geworden? Dann sei du das nächstes Jahr auch mit dabei!!!

Hier finden Sie ein paar bildliche Eindrücke

https://www.paulanerkirche-amberg.de/bildergalerie/paulaner-kinderfreizeit-2017/

Bodenwöhr – Eine Fahrt ins Blaue

Am 26.7.17 machten wir uns von den Paulanersenioren, zur letzten Fahrt ins Blaue vor den Ferien auf. Das Wetter war uns leider weniger gut gesonnen, trotzdem trübte uns der trübe Himmel nicht die Stimmung. Zu 44 machten wir uns auf nach Bodenwöhr um dort die Familienbrauerei Jacob unsicher zu machen. Doch vor dem Essen besichtigten wir zunächst die Pfarrkirche St. Barbara und St. Laurentius die durch ihr junges Alter (gebaut 1948) und ihre Modernität bestach.

Dach ließen wir es uns beim Essen gut gehen, und da genau nach dem Essen der Regen aufhörte war auch ein kleiner Spaziergang am See möglich.

Ein Aufregender Tag, Herzliche Einladung, seinen Sie das nächste Mal auch dabei.

Nächste Fahrt: 26.9.17

Anmeldung und Informationen bei Diakonin Veronika Jung

Tel: 09621 496264

Hier ein paar Einblicke

Grüße zur Sommerzeit

Sommerzeit ist Reisezeit. Viele Gemeindeglieder machen sich in diesen Wochen auf den Weg, weil sie Abstand suchen. Die einen fahren jedes Jahr an denselben Ferienort und freuen sich, Erinnerungen aufzufrischen. Die anderen suchen sich immer ein neues Ziel.

Vielleicht gehen auch Sie auf Reisen und bringen – hoffentlich! – viele schöne Eindrücke mit. Fotos und Mitbringsel werden dafür sorgen, dass Sie sich noch lange an Ihren Erlebnissen freuen können.

Ob Sie nun verreisen oder zu Hause bleiben – ich wünsche Ihnen, dass Sie sich gut erholen und neue Kräfte für die kommende Zeit gewinnen.

Vor allem wenn wir im Ausland reisen, begegnen wir anderen Gebräuchen und Kulturen, häufig aber auch den Spuren unseres eigenen Glaubens. Gerade Kirchen und Klöster ziehen Touristen an – sicher nicht nur, weil sie in der Sommerhitze Schatten spenden, sondern auch deshalb, weil uns ihre Geschichte  eigentümlich berührt.

In der kurzen Urlaubszeit, in der die Tage wie im Flug vergehen, nach einer Arbeitsphase voller Termine erleben wir in den oft uralten Gotteshäusern die Zeit einmal ganz anders. Wir kommen zur Ruhe, können wohltuende Unveränderlichkeit sehen und fühlen.

Ich glaube, dass wir diese zuverlässige Beständigkeit, die in Kirchen spürbar wird, brauchen. Sie gibt uns ein Gefühl der  Sicherheit in einer Zeit, die sich rasant verändert.

Vielleicht möchten Sie das ja einmal ausprobieren – ob in Amberg oder ganz woanders: sich in eine Kirche setzen, sehen, fühlen, lauschen.

Gott begegnen.

Das ständige Kommen und Gehen, der schnelle Wechsel von Altem und Neuem bestimmen mehr und mehr unser Leben. Dazwischen macht sich immer wieder Gott bemerkbar, der uns treu bleibt und der mit uns ist, wo immer wir gerade sind.

Ihre Pfarrerin Heidrun Bock

29. Juli, 17.00 Uhr: Orgelkonzert mit Aurel von Bismarck im Andreas-Hügel-Haus

Herzliche Einladung zum ersten großen Orgelkonzert im Andreas-Hügel-Haus!

Am 29. Juli um 17.00 Uhr spielt Stadt- und Bezirkskantor Aurel von Bismarck aus Zwiesel Werke von Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Dubois u.a. an der neuen Orgel.

Der Eintritt ist frei!

Kantor von Bismark ist ein langjähriger Weggefährte und Freund von Pfarrer Roland Böhmländer aus dessen Zeit als Pfarrer in Zwiesel/Bayer. Wald (1993-2010)
Das Bild zeigt ihn an der Truhenorgel der Evang.-Luth. Kreuzkirche in Zwiesel.

Nachfolgend einige Informatinen zum Künstler:
Aurel v. Bismarck, geboren am 18.05.1956 in Wiesbaden
Erster Klavierunterricht am Wiesbadener Konservatorium 1965
Erster Orgelunterricht an der Thalkirche Wiesbaden-Sonnenberg
Besuch des humanistischen Diltey-Gymnasiums Wiesbaden (1966-71)
Ab Februar 1971 im Singalumnat der EKHN in Laubach/Oberhessen, dort Mitglied im „Knabenchor Laubacher Kantorei“, in Laubach auch erster Unterricht in Dirigieren und Chorleitung
Frühjahr 1976 Abitur
Herbst 1976 – Frühjahr 1981 Studium der evang. Kirchenmusik
(Staatliche Musikhochschule München, A-Examen und Musiklehrerdiplom)
Mai 1977-Sommer 1981 nebenberuflicher Kantor & Organist
Vaterunserkirche München-Oberföhring
September 1981-April 1989 Stadt- & Bezirkskantor an der Christuskirche Straubing mit dem dortigen Jugendchor & Instrumentalkreis „Straubinger Kurrende“ Auftritte beim evangelischen Kirchentag 1987 in Frankfurt/Main
seit Mai 1989 Stadt- & Bezirkskantor an der Kreuzkirche Zwiesel und im Dekanatsbezirk Cham
Maßgeblich beteiligt an der Restaurierung der romantischen Steinmeyer-Orgel von 1914 in der Zwieseler Kreuzkirche (Steinmeyer, 1990 & Jann 2013/14)
Orgelkonzerte in ganz Deutschland und in Frankreich u.a. in Hannover im Rahmen der EXPO 2000 in der Markuskirche am Lister Platz

Premiere: Prüfung an neuer Orgel im AHH

Dass unsere neue Orgel im Andreas-Hügel-Haus nicht nur im Gottesdienst sehr gut klingt, sondern auch hervorragend für die Ausbildung von Organisten geeignet ist, zeigte sich heute bei einer Orgelprüfung:
Falk Gilch aus Oberviechtach bestand seine Organistenprüfung (Kleine Prüfung für den kirchenmusikalischen Dienst, früher: D-Prüfung) mit sehr gutem Erfolg. Der 18-jährige Schüler musste sein Können in den Fächern Liturgisches Orgelspiel, Orgel Literaturspiel, Singen, Gehörbildung, Allgemeine Musiklehre und Liturgik in Theorie und Praxis unter Beweis stellen. Die Prüfungskommission, bestehend aus Kirchenkreisbeauftragte KMD Höhn (Neumarkt), Dekan Schötz und Dekanatskantorin Schatz, gratulierte Herrn Gilch und wünschte weiterhin Freude an der Kirchenmusik.

 

Kindermusical „Mön(s)ch Martin“ im AHH

Bunt ging es am Sonntag im Andreas-Hügel-Haus zu: Die Kinder vom Spatzen- und Kinderchor sangen und spielten das Kindermusical „Mön(s)ch Martin“ und begeisterten damit ihr zahlreiches Publikum.

Weitere Bilder finden Sie in der Bildergalerie Kindermusical „Mön(s)ch Martin“

In bunten Kostümen und mit aufwendigen Requisiten unternahmen die kleinen Künstler eine Zeitreise in die Jahre um 1517: Der zweifelnde Mönch Martin Luther entdeckt in der Bibel, dass Gott alle Menschen – ohne Ausnahme und ohne die damals üblichen Ablassbriefe – liebt. Bischöfe und Kaiser sind entsetzt, Luther flieht und übersetzt die Bibel in die deutsche Sprache.