Kindermusical „Zachäus“

Herzliche Einladung zum Kindermusical „Zachäus“ am Sonntag, den 20. Juli um 16.15 Uhr in der Paulanerkirche. Die Kinder vom Spatzen- und Kinderchor singen und spielen die Geschichte des Zöllners Zachäus, der auf einen Baum klettert, um Jesus sehen zu können, und nach einem gemeinsamen Essen mit Jesus zu einem neuen, guten Menschen wird. Der Eintritt zum etwa 45 minütigen Konzert unter der Leitung von Gertrud Götzfried und KMD Dr. Kerstin Schatz ist frei.

Community Church am 13.07.25 um 17 Uhr im Andreas-Hügel-Haus

Nature Kids – Das neue Programm bis August

Einräumaktion im Gemeindehaus!

Nature Kids – Wir waren in der Tierauffangstation

  

Wir waren in der Tierauffangstation in Kümmersbuch.

 

Bebauen und Bewahren – So lautet der Auftrag, den Gott den Menschen

in der Schöpfungserzählung gibt.

Wie das konkret aussehen kann – das gute Bewahren – durften wir bei diesem

Ausflug lernen.

Pfingsten! – Tauferinnerung im Martin-Schalling-Haus

Wie ein Wind der Freiheit schenkt, wie ein Feuer das Licht und Liebe in einem zum Brennen bringt!

Am Pfingstsonntag feierten jünger und älter im Martin-Schalling-Haus ein zweifaches Fest. Pfingsten als  Geburtstag der Kirche, da mit dem Kommen des Heiligen Geistes die Jüngerinnen und Jünger wieder Mut und Freude verspürten, den lebendigen Glauben weiter zu erzählen.

Daneben und dazu passend erinnerten sich die Kinder und Erwachsenen an das eigene Getauftsein, als ein Gehaltensein im Leben, als eine Beziehung, die Glaube, Hoffnung und Liebe dem Dasein geben möchte.

Im Gottesdienst wurde die Pfingsterzählung gestisch mit allen Besuchern nacherzählt und dann als Erinnerung die von vielen Kindern mitgebrachte Taufkerze entzündet.

Am Ende des Gottesdienstes, der musikalisch in toller Weise von Michaela Tobisch und Reiner Schirm gestaltet wurde, kam dann noch eine junge Frau mit einem Luftballon in der Hand. Auch sie hätte schon ihre Taufkerze an diesem Tag entzündet, aber den Luftballon ist für sie noch das Zeichen für die Kraft des Windes – des heiligen Geistes. Daraufhin bekamen alle Gottesdienstbesucher Luftballons, die sie dann mit Wünschen oder Zusagen beschrieben und gemeinsam in den Himmel steigen ließen.

Es war ein wirklich lebendiger Gottesdienst im vollen Martin-Schalling-Haus!

 

Ihr seid das Licht der Welt!

„Ihr seid das Licht der Welt“

Feierliche Konfirmation in der Paulanerkirche Amberg

Am Sonntag, den 25. Mai, feierten 17 Jugendliche ihre Konfirmation in der Paulanerkirche Amberg. Der festliche Gottesdienst stand unter dem Motto „Ihr seid das Licht der Welt“ und wurde gestaltet von Diakonin Sara Makari und den Teamern der Evangelischen Jugend Amberg, die die Konfirmand:innen bereits während ihrer Konfizeit begleitet hatten.

Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Gospelchor Paulaner Singers of Glory unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Dr. Kerstin Schatz. Deren schwungvolle und zugleich berührende Beiträge verliehen dem Gottesdienst einen besonderen Glanz.

In ihrer Predigt blickte Diakonin Sara Makari gemeinsam mit den Jugendlichen auf das vergangene Jahr zurück. Dabei nutzte sie ein ungewöhnliches Bild: ein Bingorad – als Symbol für die Vielfalt und Überraschungen der gemeinsamen Zeit. Gemeinschaft, Mut, Fragen an Gott und persönliche Erlebnisse wie die Konfifreizeit in Passau standen im Mittelpunkt. Sie ermutigte die Jugendlichen, mutig, offen und voller Vertrauen durchs Leben zu gehen. Die Konfirmand:innen wurden als kleine Leuchttürme beschrieben – getragen vom Licht Gottes, das sie selbst weitertragen können. „Ihr seid das Licht der Welt – lasst alle sehen, was für ein besonderes Licht ihr seid.“

In einem persönlichen Grußwort erzählten die Vertrauenspersonen des Kirchenvorstands, Susanne Herding und Rebecca Ostermeier, von ihren eigenen „Leuchttürmen“ im Leben und wünschten den Konfirmierten Gottes Segen für ihren weiteren Weg.

Kirchenmusikalische Ehrung für Gertrud Götzfried

In einem musikalisch besonders gestalteten Gottesdienst am Sonntag Kantate (Liturg: Pfarrer Christoph Maser) wurde Gertrud Götzfried mit dem „Soli Deo Gloria“-Preis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ausgezeichnet. Der landeskirchliche Preis mit der deutschen Übersetzung „Allein Gott zur Ehre“ wird Persönlichkeiten verliehen, die sich in besonderer Weise um die Kirchenmusik in ihrer Kirchengemeinde und der Region verdient gemacht haben. Gertrud Götzfried leitet seit 1995 den Kinderchor in unserer Paulanergemeinde, seit 2016 auch den Spatzenchor. Mehr als 35 Jahre lang engagiert sie sich als Sängerin in der Paulanerkantorei, sie musiziert im Motettenchor und im neu gegründeten Flötenkreis. Seit Anfang der 1990er-Jahre bringt sich Gertrud Götzfried in verschiedene Teams zur musikalischen und inhaltlichen Vorbereitung von Kleinkind- und Familiengottesdiensten in Amberg und der Region ein – aktuell in „die kleine kirche“. Kirchenmusikdirektorin Dr. Kerstin Schatz hob in ihrer Laudatio hervor, dass Götzfried die kindgerechte, musikalische Verkündigung der Frohen Botschaft schon immer ein Herzensanliegen war und ist. In der Probenarbeit legt Götzfried einen hohen Qualitätsmaßstab an ihre ganzheitliche musikalische Arbeit an, u.a. die Förderung und gesunde Entwicklung der Kinderstimmen, die Schulung von Taktgefühl und musikalischem Gehör, das Spielen auf Orffinstrumenten sowie Musik und Bewegung. Im Auftrag des Dekanatsbezirks Cham/Sulzbach-Rosenberg/Weiden und der Paulanergemeinde Amberg überreichte Kantorin Schatz eine Ehrenurkunde und Geschenke. Sie dankte ihrer langjährigen kirchenmusikalischen Mitarbeiterin sowie allen Neben- und Ehrenamtlichen in der Kirchenmusik für deren unermüdliches Engagement zum Lobe Gottes – Soli Deo Gloria. Ein besonderer Dank ging an die Sängerinnen und Sänger der Paulanerkantorei, die den Singgottesdienst in der Paulanerkirche mit traditionellen und modernen Chorwerken musikalisch bereicherten. Beim anschließenden Kirchenkaffee feierte die Gottesdienstgemeinde ihre Preisträgerin.

Bilder vom Sonntag finden Sie hier in der Bildergalerie (Bilder: Dr. Alfons Götzfried)

Kirchenmusikerin Gertrud Götzfried (links) mit Pfarrer Christoph Maser und Dekanatskantorin KMD Dr. Kerstin Schatz

Der Tag – ein Fest!

Von 9 bis 79 Jahre.

Von 2,75km bis 7,7km laufend.

Von ungetauft bis zu unserer Dekanin.

So bunt und vielfältig aber gleichzeitig eine Gemeinschaft war unser „Team Turmlauf“, das beim 39. Landkreislauf am Wochenende teilgenommen hat.

77 Läuferinnen und Läufer auf der Strecke – 34 anfeuernde und unterstützende Menschen an der Strecke!

Das gemeinsame Laufen, das begleitet, angefeuert und unterstützt werden, die spontanen Team-Bekanntschaften – bei wunderbarem Laufwetter – all das machte den Vormittag zu einem besonderen Ich und Wir-Erlebnis.

Am Abend ging es dann im Garten des Martin-Schalling-Hauses weiter. Weit über 250 Menschen kamen zusammen und feierten Landkreislauf- und Gemeindefest. Für Kinderprogramm war gesorgt, auch die Jugendlichen hatten bei der Fotobox ihren Spaß und überhaupt war es einfasch sehr schön im Garten zusammen zu sitzen, zu essen, das Laufen zu besprechen oder einfach die wunderbar-große Gemeinschaft zu genießen.

Pfarrer Christoph Maser ließ die versammelte Gemeinde in der Andacht, die der Posaunenchor musikalisch begleitete, sichtlich zuversichtlich mit Gott aufs Leben blicken.

Die Band „Black Beats“ von Bürgermeister Roland Strehl spielte bis spät in die Nacht hinein Pop- und Rock-Klassiker, die einige sogar zum Mitsingen animierte.

Alles in Allem ein wunderbarer Fest-Tag!

Dabei nochmal vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben – in welcher Weise auch immer.

 

 

 

Osternacht im Martin-Schalling-Haus

Denn das Wichtigste ist

Dass das Feuer nicht aufhört zu brennen

Denn sonst wird es ganz bitterlich kalt

Ja, die Flammen im Herzen

Die sind durch nichts zu ersetzen

Darum halt sie am Laufen solang bis es qualmt

(Jan Delay – Feuer)

Die Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag war besonders im Martin-Schalling-Haus: 17 Jugendliche wachten gemeinsam mit Diakonin Sara Makari am Lagerfeuer. Gemeinsam wurde gespielt, gesungen, gebetet – und gewartet. Gewartet auf das Licht. Auf den Morgen. Auf Ostern.

Wir haben viel erlebt in diesen zwölf wachen Stunden: Nach einem leckeren Kartoffelbuffet feierten wir Andacht am Lagerfeuer. Während Jan Delays Song „Feuer“ erklang, entfachten wir das Feuer– als Symbol für das innere Feuer in uns allen. Ein Feuer, das manchmal zu erlöschen droht, wenn wir kraftlos sind, verletzt werden oder Enttäuschung erleben. In der Andacht haben wir uns vorgestellt, wie sich die Jünger Jesu nach seinem Tod gefühlt haben müssen – verzweifelt, mutlos, ohne Hoffnung. Und doch, am Ende der Dunkelheit kommt das Licht: die Auferstehung. Genau wie bei uns – wir haben die Nacht durchgehalten, das Feuer am Laufen gehalten, auf die ersten Sonnenstrahlen gewartet. Und so wurde das Feuer zum Zeichen für Hoffnung, für Kraft, für das Leben.

Danach war Zeit: zum Singen am Lagerfeuer, zum Spielen, zum Kennenlernen, zur Fackelwanderung in der Dunkelheit, für viele Runden Werwolf am Lagerfeuer und – wie auch in den letzten Jahren – zum gemeinsamen Brot backen.

Das frisch gebackene Brot wurde am nächsten Morgen im Osternachtsgottesdienst mit der Gemeinde geteilt. Um 5 Uhr feierten wir mit der Gemeinde zusammen die Auferstehung: Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden!

Müde, aber erfüllt, sind wir danach nach Hause gegangen. Es war wieder eine dieser Nächte, die nachklingen. Eine Nacht, in der Gemeinschaft spürbar wurde. Eine Nacht voller Wärme, Licht und Hoffnung. Eine Nacht, in der das Feuer nicht aufhörte zu brennen.