Kinderfest 2023 – Wir waren dabei!

Mit einem „Erzählzelt“ waren wir von der Paulanergemeinde auf dem Kinderfest.

In Zusammenarbeit mit der EJ Su-Ro stellten wir ein breites Angebot auf die Füße.

Im „Erzählzelt“ konnten die Kinder sich schminken lassen, Perlenketten fädeln, Button

herstellen und in einem Quizz ihre Sinne testen.

 

Zu jeder vollen Stunde gab es eine biblische Geschichte erzählt von Theresa Amberg und Benny Lulla.

Passend zu der Geschichte gab es im Anschluss noch eine Bastelaktion für alle, die Lust hatten.

 

Möglich wurde diese Aktion dank der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer,

die sich beim Aufbau, Abbau und an den Stationen beteiligten.

Vielen Dank euch allen für euren großartigen Einsatz!

Gottesdienst im Freien mit Weißwurst

Man kann im Garten des Martin-Schalling-Hauses einfach wunderbar Gottesdienst feiern – das haben wir wieder einmal beim Gemeindefest erleben können.

Diesmal laden wir Sie zu einem besonderen Open-Air-Gottesdienst ein.

  • er findet statt am Sonntag, 23.07. um 10.00 Uhr
  • die Jugendlichen des neuen Konfi-Kurses von Pfarrer Bernd Schindler werden als Gruppe mit ihren Eltern willkommen geheißen
  • Micha Tobisch und Reiner Schirm werden die Musik gestalten
  • im Abschluss an den Gottesdienst gibt es ein „WEIßWURSTFRÜHSTÜCK“ für alle, die da sind

Herzlichste Einladung an Sie alle!

Sommerkonzert Posaunenchor

„Modern meets Spiritual“ – unter diesem Motto bot unser Posaunenchor am vergangenen Sonntag ein beeindruckendes Konzert in der Paulanerkirche. Festliche, schwungvolle, mitreißende, nachdenkliche, berührende Bläserklänge unter der Leitung von Martin Flierl, dazu moderne geistliche Lieder der Gruppe Czamm Gsunga und Instrumentalstücke junger Nachwuchskünstler schenkten den zahlreichen Zuhörer*innen einen bunten, musikalischen Sommernachmittag. Vielen Dank allen großen und kleinen Musikern für das vielstimmige Lob Gottes!
Bilder des Konzertes finden Sie unter diesem Link: Bildergalerie Sommerkonzert Posaunenchor

Gemeinsam unterwegs sein – gemeinsam Glauben leben – auch nach der Konfirmation. Das wollen wir am Wochenende erleben!
Egal ob Open-Air-Kino, Jugger, Andacht oder Matratzenlager – wir wollen Gemeinschaft leben und natürlich viel Spaß haben.

Wir schlafen in den Gemeinderäumen – hierfür brauchst Du Isomatte, Schlafsack/ Decke, Kissen und was Du sonst so zum Schlafen braucht. Am Samstag wollen wir aktiv werden – hierfür brauchst Du bequeme Kleidung, Wechselklamotten und ein Handtuch (je nach Wetter können unsere Aktionen Wasser beinhalten 😉)

 

Wenn Du Lust hast, dabei zu sein, melde Dich gleich an:

https://www.evangelische-termine.de/d-667124

 

Wir freuen uns auf Dich!

Sara Makari & das Team der Evangelischen Jugend Amberg

Gemeindefest mit Turm und Glockenruf!

(Ein etwas umfangreicherer Nachbericht – vielleicht nehmen Sie sich ja die Zeit zum Lesen)

 

Es ist die Erfüllung eines Traumes!

Viele Menschen haben sich jahrelang dafür eingesetzt, haben sich eingebracht und wirklich mitgebaut. Seit Samstag, 8. Juli haben wir am Martin-Schalling-Haus wieder einen Turm und die Glocke ruft uns zum Gebet.

 

Dieser Turm wurde im Rahmen eines großen und beinahe aus allen Outdoor-Nähten platzenden Gemeindefestes in Betrieb genommen.

 

Startschuss war das Kindermusical des Kinder- und Spatzenchores unter der Leitung von Kerstin Schatz und Gertrud Götzfried: „Noah unterm Regenbogen“. Die Kinder zeigten uns durch Spiel und Gesang auf eindrückliche und ganz wunderbare Weise, wie wichtig es ist, bei Allem doch am Guten festzuhalten. Sei es im Leben an sich (Noah in schwerer Umgebung) oder gedrängt auf engem Raum (Tiere, die im Schiff aufeinander achtgeben). Das Musical (Bildergalerie bei diesem Link) war toll! Und es ist wichtig, dass wir als Kirche solche Geschichten weiter- (in doppelter Bedeutung) erzählen. Denn sie können Hörer und Darsteller in guter Weise prägen.

 

Bei Kaffee und Kuchen ging es als Gemeinschaft und vielen schönen Gesprächen im schattigen Garten weiter. Die Helferinnen und Helfer des Sprengels und der Gemeinde hatten den Ort wieder ganz wunderbar vorbereitet.

Gleichzeitig stellten Theresa Amberg und Sara Makari ein wirklich großartiges Kinderprogramm auf die Beine. Hüpfburg und Spiele, Gebetswand und Sackhüpfen und Vieles mehr ließen Kinder und ihre Familien sich wohl bei uns fühlen. Dass vom Kindergarten Arche Noah noch Erzieherinnen Kinderschminken anboten, vervollständigte das Programm.

Höhepunkt in gewisser Weise war dann der Festgottesdienst mit Inbetriebnahme des Glockenturms. Dekan Karlhermann Schötz predigte in sehr zugewandter und wertschätzender Weise zu den Menschen, indem er ihr Engagement und ihre Beharrlichkeit würdigte. Gleichzeitig zeigte er in seinen Worten auf, dass die Glocke – der Glaube – eine Gemeinschaft – und Gott uns daran erinnern, was wir wirklich im Leben brauchen – was uns geistige Nahrung und Kraft gibt.

Für alle Anwesenden werden diese Worte und vor allem das Hören des ersten Glockenschlags bleibende Erinnerung sein. Es hat doch viele sehr berührt.

 

 

Während des Festgottesdienstes feierten die Kinder mit dem KiGo-Team und Theresa Amberg gemeinsam einen Kindergottesdienst und bekamen dann bei Ihrer Rückkehr noch einmal einen Extra-Glockenschlag  zu hören.

 

Nach dem Gottesdienst dankten Joachim von Kölichen  und Bernd Schindler von Herzen Architekt Georg Zunner, der politischen Gemeinde, dem Landkreis, allen Sponsoren und Spendern, dem Team Turmlauf für die Ermöglichung des Projekts und nicht zuletzt dem Kirchenbau- Förderverein des Martin-Schalling-Hauses für 25 Jahre unablässiges Engagement und Einsatz.

Viele Menschen blieben nach dem Gottesdienst zum Abendessen. Dabei bekamen sie noch wunderbare Auftritte des Nachwuchsorchesters des Musikverein Haselmühl-Kümmersbruck und der Gruppe Cababana zu hören. Beide Gruppen sind mit dem Ort Martin-Schalling-Haus oder der Gemeinde Kümmersbruck eng verbunden.

Wahrscheinlich werden wir die Dimension, was wir da erlebt haben, erst in der Rückschau erfahren. An vielen Orten ist Kirche auf den Rückzug: Orte werden zusammengestrichen oder aufgegeben, Stellen können nicht wieder besetzt werden. Dabei wird Manches auch spürbar uns noch erreichen – dennoch haben wir als Gemeinde am Martin-Schalling-Haus einen neuen Turm gebaut und ihn gebührend gefeiert. Aus eigener Kraft – manchen Hürden zum Trotz. Das soll uns Kraft und Mut machen – und nicht zuletzt immer wieder den Himmel eröffnen.

Anbei noch einige Eindrücke:

Jubelkonfirmation in der Paulanerkirche

1943 wurde die älteste Teilnehmerin konfirmiert. 1998 der Jüngste. Insgesamt 39 Jubilare versammelten sich mit ihren Lieben und der Gemeinde am Sonntag in der Paulanerkirche, um an ihre runde oder halbrunde Konfirmation vor 25,50,60,65,70,75 und 80 Jahren zu erinnern.
Das wurde im Gottesdienst gefeiert und der Posaunenchor unter Leitung von Martin Flierl, sowie die Kantorei unter Leitung von KMD Kerstin Schatz sorgten dafür, dass das Lob Gottes festlich erklang. In der Predigt über die Lebensbilanz von Josef sagte Pfarrer Joachim von Kölichen, dass der Satz „Gott gedachte es gut zu machen“ das Schönste sei, was man im Rückblick auf einen Abschnitt oder auch ganzes Leben sagen könne und wünschte den Jubilaren das nötige Gottvertrauen für diesen Satz.

Am Nachmittag kamen dann noch viele der Jubelkonfirmandinnen und -konfirmanden zu einem Kaffeetrinken im Gemeindehaus zusammen, um Erinnerungen auszutauschen und die Bilder von damals zu zeigen.

Vielen Dank an alle fürs Kommen und Mitmachen und die besten Wünsche bis zum nächsten Jubiläum!

Eine musikalische Reise um die Welt – Cababana im Andreas- Hügel-Haus

Mit tollem Gesang und Trommelklang bereicherte die Trommelgruppe Cababana unter der Leitung von Agnes Kramer den Gottesdienst am Sonntag, 02.07.23, im Andreas- Hügel-Haus. Wie jeden ersten Sonntag im Monat feierten wir gemeinsam auch an diesem Sonntag das Abendmahl. Das Gotteslob währrenddessen erklang jedoch diesmal in ganz unterschiedlichen Sprachen. Der Bibeltext für den vergangenen Sonntag stellte das konkrete Zusammenleben im Alltag in den Mittelpunkt. Als Kinder Gottes sind wir Christen dazu gerufen, diese Würde und Liebe auch in unseren Taten im Alltag sichtbar werden zu lassen. „Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Gal 6,2)