Konzert „Blech und Gospel“
Unser Paulaner Gospelchor und Bläser gestalteten am Sonntag das große Dekanatskonzert „Blech und Gospel“ in der vollbesetzten Christuskirche Sulzbach-Rosenberg mit. Die Berichterstattung von Corinna Groth lesen Sie hier:
Unser Paulaner Gospelchor und Bläser gestalteten am Sonntag das große Dekanatskonzert „Blech und Gospel“ in der vollbesetzten Christuskirche Sulzbach-Rosenberg mit. Die Berichterstattung von Corinna Groth lesen Sie hier:
Die Mutter-Kind-Gruppe um Gertrud Götzfried holte am Montagmorgen, den 12.11. den Martinszug in der Paulanerkirche nach. Laternen und Kinderaugen leuchteten um die Wette und die Martinsgeschichte mit Bettler, Mantel, Pferd und Gänsen wurde erzählt. Die gebackenen Gänse, die es anschließend im Gruppenraum im Gemeindehaus gab, wurden ganz im Sinn der Geschichte geteilt und verspeist.
Musikalisch begleitet und gestaltet der Spatzen- und Kinderchor unter Leitung von Kantorin Kerstin Schatz und Gertrud Götzfried diesen sicher besonderen Gottesdienst.
Kommen Sie doch dazu. Egal ob jünger oder älter und füllen Sie das Gotteshaus mit Leben.
Am 04.11., dem 23. Sonntag nach Trinitatis, führte Regionalbischof Dr. Hans-Martin Weiss den Lektor (und Vertrauensmann unseres Kirchenvorstandes) Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal im Gottesdienst in sein Amt als Prädikant mit Sakramentsverwaltung ein. Das heißt, er kann ab jetzt Gottesdienste mit Abendmahl und eigenen Predigten halten. Der Auftrag dafür erstreckt sich über das Dekanat. In seiner Predigt zu Versen über die Freiheit aus dem Galaterbrief („Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ Gal 5,1) sagte Regionalbischof Weiss, dass es ein wichtiges Erbe der Reformation sei, dass Gemeinschaften Erzählgemeinschaften seien, in der das Wort von der Freiheit und Gottes Verheißungen weitergetragen werden können. Und dafür sei das Amt der Verkündigung durch PfarrerInnen und PrädikantInnen so wichtig, auch weil Theologen und Nichttheologen so verschiedene Perspektiven einbringen könnten.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Kirchenkaffee, bei dem die Gemeinde Herrn Dr. Fischer von Weikersthal gratulieren konnte und auch mit dem Regionalbischof ins Gespräch kommen.
So voll war unser Bus noch nie. Mit insgesamt 48 Personen machten wir uns am 23.10.18 zur letzen Fahrt ins Blaue für diese Jahr auf. Diesmal ging es nach Tännesberg. Unser erster Halt galt dem Gasthof Binnerschreiner, wo bereits mit einem köstlichen Mittagessen auf uns gewartet wurde. Damit das gute Essen sacken gang, machten wir uns zu einem kleinen Verdauungsspaziergang zur kath. Pfarrkirche St. Michael auf. Inne- und Stille halten, und auch mal einen anderen Kirchenraum bewundern. Als es zu tröpfeln begann suchtem sich unsere Spaziergänger lieber schnell einen Ort zum gemeinsamen Kaffeetrinken um den Tag ausklingen zu lassen.
Ein Jahr voller toller Fahrten ins Blaue geht zu Ende, aber eins kann ich versprechen. Nächstes Frühjahr sind wir wieder dabei, wenn es heißt, wo gehts hin??? Na ins Blaue
Die Stimmzettel der Kirchenvorstandswahl wurden augezählt. Die neun Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Stimmen aus den drei qualifizierten Stimmbezirken sind nun stimmberechtigte Mitglieder des neuen Kirchenvorstands. Die anderen neun Kandidatinnen und Kandidaten sind Mitglieder des erweiterten Kirchenvorstands und immer auch zu den Sitzungen eingeladen.
Die Wahlbeteiligung lag bei ca. 19%.
(nach Stimmbezirk und alphabetisch geordnet)
Stimmbezirk I:
Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal, Arzt, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, derzeit Vertrauensmann des Kirchenvorstands
Achim Herbolzheimer, Lehrer, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, erste Kandidatur
Susanne Herding, Ingenieursassistentin; 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, erste Kandidatur
Andreas Lieret, Gerichtsvollzieher, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, derzeit im KV
Stimmbezirk II:
Walter Müller, Konditormeister und Fachlehrer, 2. Sprengel Andreas-Hügel-Haus, Amberg, derzeit im KV
Dr. Matthias Schöberl, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Historiker, 2. Sprengel Andreas-Hügel-Haus, Amberg, erste Kandidatur
Gisela Seeburg, Dipl. Religionspädagogin, 2. Sprengel Andreas-Hügel-Haus, Ursensollen, früher im KV
Stimmbezirk III:
Hannelore Häring, Krankenschwester, 4. Sprengel Martin-Schalling-Haus, Kümmersbruck, derzeit im KV
Christine Schönfelder, Industriekauffrau, 4. Sprengel Martin-Schalling-Haus, Kümmersbruck, erste Kandidatur
(alphabetisch geordnet)
Helga Günther, Hausfrau, 4. Sprengel Martin-Schalling-Haus, Kümmersbruck, derzeit stellvertretende Vertrauensfrau
Reinhard Heisler, Heizungsmonteur, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, derzeit erweiterter KV
Heidemarie Hummel, Orchestermusikerin, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, erste Kandidatur
Jörg Kießkalt, Steuerberater, 2. Sprengel Andreas-Hügel-Haus, Amberg, derzeit im KV
Martin Kleinlein, Jurist, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, früher im KV
Albert Messinger, Ruheständler, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Freudenberg-Lintach, derzeit im erweiterten KV
Rebecca Ostermeier, geprüfte Rechtsfachwirtin, 4. Sprengel Martin-Schalling-Haus, Kümmersbruck, erste Kandidatur
Josef Prokscha, Ruheständler, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Ammerthal, derzeit im KV
Stefan Weidenhammer, Landschaftsarchitekt, 1./3. Sprengel Paulanerkirche, Amberg, derzeit im KV
Am 06.10. machten sich 20 Kinder und 10 Mitarbeiter auf zum Abenteuertag Herbstwald. Getroffen wurde sich im Kümmersbrucker Martin Schalling Haus, doch lange konnten wir dort nicht bleiben. Denn dem armen Waldwichtel Paul wurde beim letzten Sturm seine Haus zerstört. Keine Frage wir helfen und bauen alle gemeinsam an einem Haus für den Waldwichtel. Ein Bett und ein Tisch durften natürlich auch nicht fehlen. Doch am Ende kam alles anders. Mit Kreuz und Tisch sah unser Waldwichtelhaus doch eher wie eine Kirche aus. In der wir auch unseren gemeinsamen Tag mit einer Andacht beenden konnten.
Ein rießen Spass für Groß und Klein!!!
Willst du beim nächsten Abenteuertag dabei sein?
Dann meld dich schon jetzt bei Diakonin Fleps
Liebe Gemeinde,
Sie alle sind ganz herzlich eingeladen zu unserem Weinfest. Wir beginnen um 17.00 Uhr mit einem Gottesdienst und gehen dann meist recht schnell in den kulinarischem Teil des Abends über.
Für gutes Essen und Wein ist gesorgt. Kommen Sie dazu. Es wäre schön Sie zu treffen.
Es ist ein schönes und gutes Zeichen, wenn Menschen dankbar sein können. Denn wer dankbar ist, der sieht all das Gute und Schöne in seinem Leben.
Junge und alte Menschen kamen am Sonntag in das Martin-Schalling-Haus um Erntedank zu feiern. Die Kinder brachten viele Gaben mit und schmückten so auf wunderbare Weise den Kirchraum.
Im Gottesdienst halfen die Kinder und Erwachsenen der griesgrämigen Susi das Schöne zu sehen, indem sie ihr erzählten, was sie froh und glücklich macht.
Pfarrer Schindler griff den Gedanken auf und suchte in seiner Ansprache nach dem was uns dankbar werden lässt. „Das heißt nicht so zu tun, als wäre Alles perfekt. Aber da sich das Schwere eh in den Vordergrund drängt – schon allein deshalb weil wir damit ringen und umgehen müssen – ist es wichtig, ganz bewusst das zu sehen, was gut ist. Manchmal müssen wir nachdenken. Dann bin ich mir aber sicher: Wir alle finden etwas.“
Kinder des Kindergarten Arche Noah trugen ein sehr schönes Lied und ein berührendes Gebet vor, so dass doch viele den Gottesdienst mit einem (hoffentlich dankbaren) Lächeln verließen.
Alle Gaben und Essensspenden kommen der Amberger Tafel zu und haben auch hier noch einmal ihren Sinn.
Liebe Besucher unserer Homepage,
vor Jahren war ich auf einer Ausstellung, bei der Künstler aus meinem Heimatort ihre Werke gezeigt haben. Ein Bild – bzw. eine Collage ist mir in Erinnerung geblieben. Auf einer bemalten Leinwand waren an die Hundert Gegenstände festgeklebt. Gegenstände aus dem alltäglichen Leben – eine Gabel, ein Foto, eine Computermaus, ein Blatt und viele mehr. Neben dem großen „Gemälde“ befand sich eine Legende, die alle Objekte erklärte. Bei dem Blatt las ich in etwa folgende Worte: „Blatt, das noch nie den Boden berührt hat“.
Dieses Blatt hat mich fasziniert und wie Sie sehen erinnere ich mich Jahre später immer noch daran. Ein Blatt – dessen Zeit wohl um war (es war ein herbstliches Blatt), das aber doch gehalten ist. Ein schönes Bild für das, was uns im Herbst oft bewegt. Und was in dem schon oft gehörten Gedicht von Rilke zum Ausdruck kommt:
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde,
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh Dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welches dieses Fallen
Unendlich sanft in seinen Händen hält.
Wenn Sie in den kommenden Tagen die Blätter welken und fallen sehen, dann erinnern Sie sich doch vielleicht an dieses Blatt. Und wer weiß – vielleicht haben Sie sogar Lust eines aus der Luft zu fangen.
Dabei können Sie sich dann auch an Gott erinnern, der verspricht uns nicht ins Bodenlose fallen zu lassen. Sondern uns fängt, und unendlich sanft in seinen Händen hält.
Einen guten Herbst wünscht Ihnen Pfarrer Bernd Schindler.
Paulanerkirche Amberg
Paulanergasse 12
Tel. 09621-48590
Fax 09621-485935
paulanerkirche.amberg@elkb.de
www.paulanerkirche-amberg.de
Montag: 8-16 Uhr
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