Kindermusical am 16. Juli um 16.00 Uhr im AHH

„Mön(s)ch Martin!“ heißt das diesjährige Kinder-Singspiel und handelt – passend zum Reformationsjubliäum – von Martin Luther uns seinem spannenden Leben. Es singen und spielen unser Spatzen- und Kinderchor unter der Leitung von Gertrud Götzfried und Kerstin Schatz. Die Aufführung im Andreas-Hügel-Haus beginnt am Sonntag, den 16. Juli um 16.00 Uhr und dauert eine knappe Stunde. Der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung!

 

WasserACTION – So war der Abenteuertag

Es ist der 8.7.17,

20 Kids uns 8 Mitarbeiter nehmen die Herausforderung des Action AbenteuerTags  im Martin-Schalling Haus in Angriff. Bei strahlenden Wetter geht es klar um Wasseraction. 6 Stationen zum Thema Wasser mussten gemeistert werden und die schnellste Gruppe wurde zum Sieger gekürt. Nach dem Mittagessen und einem kurzen Impuls zum Psalm 23, mussten natürlich noch die übrigen Wasserbomben verbraucht werden. Also hieß es WASSERSCHLACHT Mitarbeiter gegen Kinder, ich persönlich würde den Ausgang der Schlacht als ein Unentschieden deuten.

Ein ereignisreicher Tag voller Spiel, Spaß und Spannung. Willst du das nächste mal dabei sein? Der nächste Abenteuertag zum Thema „Detektiv“ findet am 14.10.17 in der Erlöserkirche statt. Anmeldungen folgen.

Hier noch ein bildliche Eindrücke

 Tolles Team  Kennenlernrunde

Der Wasseractionparcour beginnt

 Schieß die Dosen ab

Zerpiekse die Wasserbombe

  Schnapp den Apfel  Die Lutherente ist auch dabei und musste von einem Ende der Wanne zum anderen gepustet werden

Lecker Essen gabs auch

Siegerehrung und dann die
WASSERSCHLACHT

Action muss sein – Abenteuertag am 8.7.17

Der nächste Abenteuertag steht am 8. Juli an. Diesmal unter dem Motto „Action“. Spiel, Spaß und vor allem Sport und Bewegung sollen uns durch den Tag begleiten. Bei Sonnigen und warmen Wetter werden wir auch Wasseraktionen mit ins Programm aufnehmen. Also bist du bereit für den großen Wettkampf? Dann meld dich schnell an.

Anmeldung Abenteuertag Action

die kleine kirche

Für Kinder gibt es einen sommerlichen Gottesdienst. Am Sonntag, den 9. Juli lädt die  Paulanergemeinde dazu ins Gemeindehaus am Paulanerplatz ein. „Du hast uns deine Welt geschenkt“ lautet das Thema des Gottesdienstes, der um 10.30 Uhr beginnt.
Im Mittelpunkt steht die biblische Geschichte von der Schöpfung. Spielend können die Kinder die Geschichte miterleben. Anschließend gibt’s ein Mini-Brunch und Spiele für die Kinder.
Auch Eltern, Großeltern und Konfirmanden sind herzlich willkommen. 

„Lasst uns miteinander…“ – Gemeindefest am 24. Juni 2017

Es war ein Fest der ganzen Paulaner-Familie. Rund um das neu renovierte Andreas-Hügel-Haus kamen bei herrlichem Wetter Gemeindeglieder aus allen Pfarrsprengeln unserer großen Gemeinde und Gäste von nah und fern zusammen. Vertreterinnen des Hügelhaus-Frauenkreises begrüßten die Besucherinnen und Besucher und überreichten ihnen farbige Bänder, die dann beim Familiengottesdienst zu bunten Einheiten zusammengefügt und als „Kirchenschmuck“ an Bäumen und Sträuchern angebracht wurden. Der Posaunenchor unter der Leitung von Rudolf Bär und der Kinder- und Spatzenchor unter der Leitung von Gertrud Götzfried und Kantorin Kerstin Schatz sorgten für den musikalischen Schmuck des Gottesdienstes.

Beim anschließenden Volksliedersingen mit dem Posaunenchor wurde so manche vertraute Weise gefühlvoll mitgesungen.

Leberkäse, Salate, Quiches, Brotaufstriche und vor allem gut gekühlte Getränke sorgten dann dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.

Während Diakonin Veronika Jung ein reichhaltiges Programm für Kinder und Jugendliche anbot, präsentierte Pfarrer Joachim von Kölichen mit einem launigen Vortrag die vielen Gruppen und Kreise im „Gemeindeschiff Paulaner“. Mesner Kurt Wenzel unterhielt die Festgäste mit einem Quiz „Wissenswertes über die Paulanergemeinde“, das er zusammen mit Pfarrerin Heidrun Bock erstellt hatte. Dabei gab es Puzzleteile zu gewinnen, die zusammengesetzt ein buntes Bild aller Kirchen der Gemeinde ergaben.

Für den musikalischen Abschluss sorgte der Gospelchor „Paulaner Singers of Glory“ unter der Leitung von Kantorin Kerstin Schatz. Die beschwingten Weisen luden ein zum Mitklatschen, Mitschnippen und Mitsingen.

Dass auch gemütliches Beisammensein und Ratschen nicht zu kurz gekommen sind, können sie auf unserer Bildergalerie sehen.

Herzlichen Dank an alle, die mitgeholfen haben, dass unser Fest zu einem ein gelungenes Miteinander wurde!

Auf nach Rummelsberg – Rückblick Fahrt ins Blaue

Am 20 Juni machten sich die Senioren der Paulanerkirche wieder auf zur großen Fahrt. Jedes Mal wird das Ziel der Fahrt, erst im Bus bei der Hinfahrt bekanntgegeben. Mit einem Quiz musste der Ortsnahme erraten werden. Rummelsberg sollte es sein. Diakonieort und geistliche Heimat aller bayrischen Diakone und Diakoninnen. Herrliches Wetter versüßte uns den Tag und nach reichlicher Stärkung im Hotel Anders, genossen wir eine Führung von zwei Rummelsberger Ortsbegleitern (junge Menschen die das Studium zum Diakon absolvieren). Dabei konnten wir die wichtigsten historischen Gebäude von Rummelsberg bestaunen und Hintergrund wissen erfahren. Abschließen konnten wir den Tag beim entspannten Kaffeetrinken in der Rummelsberger Bäckerrei.

Seien Sie doch bei der nächsten Fahrt am 25. Juli dabei. Informationen und Anmeldung im Pfarramt der Paulanerkirche Tel:48590

 

Hier ein paar Eindrücke:

Begrüßung durch unsere beiden Ortsbegleiter

Die Philippuskirche

Das Altarbild der Philippuskirche „Die sieben Werke der Barmherzigkeit“

Die Handlungsanweisung für uns Diakone

Jeder Stern an der Decke der Philippuskirche steht für einen Bruder (Diakon) der am Bau der Kirche beteiligt war. Insgesamt sind es 128

Auf dem Weg zum Brüderhaus

Wohnort der Brüder im Studium

 

Beauftragungsgottesdienst von Diakonin Veronika Jung 11.06.17

Herzliche Einladung zum Beauftragungsgottesdienst zur Wort- und Sakramentsverwaltung von Diakonin Veronika Jung am 11.06.17

Beauftragung zu Wort- und Sakramentsverwaltung was heißt das den jetzt??? Dazu hole ich mal ein bisschen weiter aus.   Wort-  und Sakramentsverwaltung heißt nichts anderes, aus den Auftrag Gottesdienste zu halten und das Heilige Abendmahl einzusetzen. Diakoninnen und Diakonen wird im Gegensatz zum Pfarrer der Auftrag zur Wort- und Sakramentsverfaltung nicht automatisch zugesprochen. Bei Pfarrerinnen und Pfarrern geschieht dies bei der Ordination. Da aber Diakone und Diakoninnen in verschiedenen Arbeitsfeldern tätig sein können z.b. in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Jugendhilfe und eben nicht nur in Gemeinden, ist nicht immer die Beauftragung von Nöten. Da diese Diakone ja keine Gottesdienst halten. Genug Erklärung

Nach nun einem dreiviertel Jahr ist es nun soweit. Mein Antrag zur Beauftragung wurde genehmigt und nun erfolgt meine Beauftragung im Rahmen eines Gottesdienstes durch Herrn Regionalbischof Dr. Weiss aus Regensburg.

Liebe Gemeinde

ich würde mich sehr freuen wenn viele mich auf diesem Schritt begleiten würden. Herzliche Einladung am 11.06.17  um 9:30 in die Erlöserkirche (Dr. Martin Luther Straße 2, Amberg) zu kommen und dabei zu sein. Ich freue mich auf sie. Herzliche Grüße und bleiben sie behütet. Diakonin Veronika Jung

 

Ihr seid alle eins in Christus Jesus! ökumenisches Fest in Amberg

Unter diesem Motto fanden sich die römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Gemeinden Ambergs am Pfingstmontag in der Paulanerkirche ein, um gemeinsam das Urfest der Kirche, die Ausgießung des Geistes zu feiern. Die hauptberuflichen Musiker(in) der Pfarrgemeinden Hl. Dreifaltigkeit, St. Martin, St. Georg und der Paulanerkirche hatten ihre Chöre vereinigt und dieser ökumenische Kirchenchor unter Leitung von Kerstin Schatz und mit Christian Farnbauer an der Orgel sorgten musikalisch für höchsten geistlichen Genuss. Regionaldekan Ludwig Gradl und Dr. Johannes Blohm gaben fünf ökumenische Zusagen ab, zu denen drei Jugendliche aus den Gemeinden eigens entworfene Kerzen entzündeten, die dann in die beteiligten Gemeinden gesandt werden, aber auch einzeln in den Pfarrämtern Paulaner (Tel. 48590) und Erlöser (Tel. 82173) nachbestellt werden können.
In seiner Predigt erinnerte Dekan Markus Brunner (St. Georg) zunächst an den verstorbenen Stadtpfarrer Franz Meiler, der von Anfang an an den Planungen dieses Festes maßgeblich beteiligt war und die Predigt hätte halten wollen. Unter Bezug auf 1. Kor. 12 hob er die verschiedenen Charismen der Konfessionen hervor und warb für eine Ökumene, die den anderen in seiner Verschiedenheit an- und ernstnimmt. Er erinnerte dabei daran, wie sehr sich in der Geschichte die Konfessionen auch verletzt haben, wenn sie sich absichtlich und nicht zuletzt im Zusammenspiel zwischen Theologie und Politik in einander verhakt hatten mit dem Tiefpunkt des 30-jährigen Krieges. Dass die Beziehungen heute fröhlicher gestaltet werden, machte er mit Hilfe des „Lutherols“, eines „Breitband-Theologicums“ deutlich….
Nach dem Gottesdienst traf sich die Festgemeinde im Pfarrgarten von St. Martin zu Würsten und Semmeln, die viel zu schnell zur Neige gingen. Aber das ist ja ein gutes Zeichen. Und die Hauptsache zu Pfingsten ist ja auch der Geist…..












Eine lebendige Geschichte im Martin-Schalling-Haus!

Viele Familien kamen am Pfingstsonntag zum Geburtstag der Kirche und dem Fest des Heiligen Geistes ins Martin-Schalling-Haus.

Als Überraschung besuchte ein Esel den Gottesdienst und erzählte den Kindern von dem Pfingstgeschehen, das sein Opa miterlebt und ihm so oft lebendig berichtet hatte. „Beim Hören der Geschichten von Jesus und dem Heiligen Geist, da wurde ich immer getröstet oder auch mutig und meine Angst ging weg.“

Welche Geschichten erzählen wir uns heute? Welcher Geist bestimmt unser Reden und Handeln? In seiner Predigt ging Pfarrer Schindler diesen Fragen nach. „Die Geschichten von Jesus wollen uns an das erinnern was zählt. Miteinander teilen. Sich schätzen. Liebe empfinden und weitergeben. Das Besondere an den Jesus–Erzählungen ist, dass es keine Superheldenstory darstellt. Er stirbt allein am Kreuz. Jesus kennt das Scheitern. Wie auch unser Leben Momente des Scheiterns erfährt. Privat. Oder beruflich. Aber auch da war und ist Gott mit dabei.“

 

An Pfingsten, so Pfarrer Schindler, feiern wir, „dass der Heilige Geist seine Kraft zu den Worten und dem Glauben dazulegt. Damit wird es mehr als nur ein nettes Märchen.“

 

Besonders schön zu sehen war die Pfingstfreude in den Augen der Kinder, als sie sich an ihre Taufe erinnerten und dabei die mitgebrachten Taufkerzen entzündeten.

 

Das Kirchenjahr – was bewegt uns?

Liebe Besucher unserer Homepage,

am 04. Juni ist und war das Pfingstfest. Manche nennen es das Fest des Heiligen Geistes, andere den Geburtstag der Kirche. Beides stimmt. Um die Bedeutung des Pfingstfestes zu verstehen, müssen wir noch einmal zurück in die Zeit vor ca. 2000 Jahren gehen.

Die Jünger und Jüngerinnen Jesu hatten eine Achterbahnfahrt an Gefühlen durchlebt. Erst die wunderbare und beeindruckende Zeit an Jesu Seite, dann sein gewaltsamer, schrecklicher Tod am Kreuz und schließlich die beinhae unfassbare Erfahrung, dass Jesus auferstanden sei.

Nachdem Jesus nicht mehr leibhaftig auf Erden war, schlichen sich bei seinen Anhängern immer mehr Zweifel und Mutlosigkeit ein. Noch dazu war es ja auch gefährlich, die ungeheure Botschaft von Jesus und seiner Auferstehung weiterzuerzählen.

So saßen sie eines Tages zusammen. In der Apostelgeschichte wird uns nun erzählt, dass ein Sturm aufbrauste und Feuer über ihren Köpfen brannte, was ihnen Zuversicht, Mut und Hoffnung gab. Für sie war das der Geist Gottes! Er ist da! Daraufhin gingen sie los, und erzählten die Frohe Botschaft von Jesus weiter. Bis an alle Enden der Welt. Ja, bis heute.

An Pfingsten feiern wir also, dass unser Glaube etwas Lebendiges und Spürbares ist. Nicht nur ein frommes Märchen, nicht nur eine historische Erzählung, sondern ein Glaube, der sich spüren lässt. Diesen erfahrbaren Glauben schenkt der Heilige Geist. Nicht nur damals. Sondern auch heute. Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. Aber auch der Geburtstag der Kirche. Denn ohne diese Erfahrung würden bis heute wohl nur wenige Menschen die Botschaft Jesu weitererzählen und in Gemeinschaft ihren Glauben leben.

Gehen wir nun einen Schritt weiter – und nehmen die Gedanken aber dennoch mit. Denn im Kirchenjahr kommt nach dem Pfingstfest die Zeit Trinitatis. Für viele wieder unverständlich. Dieses Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Dreiheit“ oder „Dreifaltigkeit“. Diese manchmal verwirrende Bezeichnung versucht in Worte zu fassen, wie Gott uns begegnet: Gott ist der Schöpfer und Ursprung aller Dinge und allen Lebens. In Jesus Christus hat er uns Menschen gezeigt, was ihm wichtig ist. Sein Leben hat eine tiefe Bedeutung für uns. Und dass all das mehr als nur Nachdenken und Erinnerung ist, dafür sorgt der Heilige Geist (s.o.).

Die Trinitatis-Zeit kann bis zu 24 Sonntage dauern, was vom Datum des Osterfestes abhängt. Die jeweiligen Sonntage stehen in keinem Ereignis-Zusammenhang (wie Geburt, Sterben Jesu…), sondern setzen inhaltliche Schwerpunkte.

Ich persönlich bin ein großer Fan des Kirchenjahres und freue mich auf die nächsten Sonntage. Hoffentlich und sehr gerne mit Ihnen.

Ich wünsche Ihnen und uns allen lebendige und gute Erfahrungen mit diesem einen und dreifachen Gott.

Ganz herzlich,

Ihr Pfarrer Bernd Schindler