Werdet zum Licht! – Konfirmation am 30. April

Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben.

(Joh 18, 12)

Am Sonntag, den 30.04.2023 feierten 29 Jugendliche aus Amberg und Umgebung ihre Konfirmation in der Paulanerkirche.
Nachdem sie ein Jahr gemeinsam unterwegs waren, sich bei Konfisamstagen und Konfifreizeit mit Gott und ihrem Glauben beschäftigt haben und erfahren haben, was es bedeutet, im Glauben an Gott zu leben, erreichte der Konfiweg am Sonntag seinen feierlichen Abschluss.

In ihrer Ansprache ließ Diakonin Sara Makari den vergangenen Weg noch einmal Revue passieren. Mit einem vollgepackten Konfikoffer beschrieb sie, wie die Jugendlichen sich mit der Bibel, Jesus Christus und ihrem Glauben auseinander gesetzt haben und wie sie bei dem ein und anderem Spiel ihren Ehrgeiz und auch ihren Zusammenhalt gezeigt haben. 29 brennende Konfirmandenkerzen standen für die Botschaft und die Wünsche, die Diakonin Makari den Jugendlichen mit auf ihre weiteren Wege geben möchte. „Wir sind das Licht, Gott scheint durch uns hindurch und wir können zum Licht für andere Menschen werden. Und dabei können wir uns immer sicher sein: Gott ist immer bei uns, er spendet uns Trost, er schenkt uns Kraft, er hört uns zu und er kann unser Licht sein in der Dunkelheit, dass uns Hoffnung und Wärme gibt.“

Ludwig Fischer von Weikersthal begrüßte die Konfirmierten im Namen des Kirchenvorstandes in der Gemeinde und lud sie ein, sich weiter in der Gemeinde zu engagieren.
Musikalisch wurde der Gottesdienst von Kantorin Kerstin Schatz und dem Gospelchor der Paulanergemeinde gestaltet. Nach der Segnung der Konfirmanden sang der Chor für die Jugendlichen „Ich wünsch dir Gottes Segen“, ein magischer Moment in diesem rundum sehr besonderen Gottesdienst.

 

Neuer Veranstaltungskalender!

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Viel Spaß beim Stöbern!

Liebe Leserin, lieber Leser

seien Sie herzlich begrüßt auf unserer Webseite in diesen Ostertagen und -wochen!
Die Grundhaltung für Ostern ist bekanntlich das Lachen, Lachen über den Sieg des Lebens und der Liebe über den Tod und alle Lieblosigkeit, das Lachen über den Sieg der Grenzenlosigkeit über alle Grenzen, die uns teilweise zwangsweise einschränken und die wir teilweise selber setzen und damit das Leben oder die Liebe einengen. Das Lachen ist einerseits das Gelächter über den schon geschehenen Sieg – Christus ist auferstanden, Tod, wo ist dein Stachel?
Das lachen ist andererseits ein Vorgriff auf das Wunder, das mit allen noch präsenten Toden, Lieblosigkeiten, Ungerechtigkeiten, Machtübergriffen und, wie gesagt Grenzen ein Ende machen wird. Da Lachen als Handlung natürlich immer eine Momentaufnahme ist und gelegentlich Pause machen muss (unentwegt lachende Menschen sind anstrengend!), ist die dauerhafte Entsprechung des Lachens im Alltag der berühmte Dreiklang aus Glaube, Hoffnung und Liebe: Glaube und Hoffnung, dass der Sieg Gottes gilt und sich gegen alle Widerstände, die immer noch Menschen leiden lassen, durchsetzen wird und die Liebe, dies im eigenen Leben und im Umgang mit Menschen und allem, was lebt und existiert, spürbar werden zu lassen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie reichlich Anlässe zum Lachen haben und dazwischen aus Glaube, Hoffnung und Liebe heraus leben können.
In diesem Sinne: frohe Ostern!
Ihr und Euer
Joachim v. Kölichen

Dass es hell werde! Osternacht im Garten des Martin-Schalling-Hauses

Menschen lassen sich nicht von Kälte und Dunkelheit abhalten.

Jugendliche wachen die ganze Nacht am Feuer.

Trotz allem was das Dasein verdunkelt die Stimme erheben. Dem Aufgang der Sonne entgegen. Damit es hell werde. In einem – und um einen.

Das ist die Osternacht!

 

Es war wieder ein besonderer Gottesdienst im Martin-Schalling-Haus. Die Besucher sahen nicht viel weiter als die eigene Hand und dann, als die Kerzen angezündet wurden stellt man fest, doch nicht alleine zu sein. Nicht alleine im Dunkel. Nicht alleine im Hoffen und Warten.

Pfarrer Bernd Schindler zitierte den 1. Satz des weltbekannten Romans Anna Karenina, wonach glückliche Familie einander ähnlich sind, unglückliche in ihrem Unglück aber auf ihre je eigene Weise. „So hat auch Jeder und Jede die eigenen Dunkelheiten mit hierhergebracht, – also das was das eigene Dasein belastet und verdüstert. Bei jedem auf eigene Weise. Ostern ist nun eine Botschaft, die uns allen ein ähnliches Glück bescheren möchte. Ein Glück, das wir dem Dunklen entgegenhalten können. Ostern ist die Botschaft, dass uns Jemand hält und wir nicht verloren gehen können. Dass es wieder hell werden kann. Dass uns Jemand zur Seite steht, der mit uns durch alle Zeiten des Lebens geht.“

Ostern will uns einander ähnlich glücklich machen. Das zeigt sich an diesem Morgen.

Ein glückliches Lächeln hatten die Besucher dann wirklich auf ihren Lippen, als sie beim Ausgang noch ein Stück selbst gebackenes Brot von den Jugendlichen mit auf den Weg nach Hause bekamen. Die Jugendlichen hatten mit Diakonin Sara Makari die Nacht durchwacht und neben vielen anderen eben auch Brot für die Gottesdienstbesucher gebacken. Das Beste – es schmeckte allen super.

 

Noch ein paar Eindrücke