Abenteuer Weihnachtszeit

Fünfundzwanzig Kinder und zehn Mitarbeiter wagten das Abenteuer Weihnachtszeit. Gemeinsam den Advent genießen, bei Basteleien und gemeinsamen Plätzchen backen. Im Anschluss musste noch ein Weihnachtsrätsel gelöst werden, dass die Kinder zur abschließenden Weihnachtsgeschichte führte. Dort wurde von einem kleinen Stern berichtet der sich auf die Suche nach dem Stern von Bethlehem macht und auf verschiedene andere Sterne trifft. Klingt spannend nicht? Dann sei du das nächste Mal auch mit dabei wenn es wieder heißt Abenteuertag.

Hier ein paar bildliche Eindrücke

 Plätzchen backen  Weihnachtsschmuck selbst gemacht  Bestes Team ever

Der kleine Stern trifft auf seiner Suche nach dem Stern von Bethlehem so manch anderen Stern

„Was am stärksten hängen bleibt“ – Bilder zur Weihnachtsgeschichte im Martin-Schalling-Haus

28 Vorschulkinder des Arche Noah Kindergartens malen Bilder zur Weihnachtsgeschichte.

Pfarrer Bernd Schindler hatte die Kinder besucht. Mit einer schönen Kinderbibel erzählte er ihnen von Maria und Josef, dem Jesuskind und seiner Geburt im Stall von Bethlehem.

Gespannt hörten die Kinder zu. Pfarrer Schindler bat die Kinder doch eine Szene, die besonders im Gedächtnis hängen blieb, auf Papier zu malen.

Es sind dabei wirklich wunderbare Bilder entstanden – noch dazu wenn man genauer hinsieht, was die jungen Menschen bewegt. Bei einem ist es die Weite der Wüste, da die Erscheinung des Engels und ein anderes Kind malte schlicht die Werkstatt des Josef, der gerade mit Kreissäge an der Herstellung eines Tischs arbeitete. (von der Kreissäge war keine Rede – aber Kinder denken dazu)

Am letzten Mittwoch besuchten die Künstler die evangelische Kirche um ihre Werke im Foyer zu bewundern. Auch Kirchenvorsteherin Hannelore Häring bedankte sich und gratulierte ihnen zu den tollen Bildern. Sie schmücken nun die Kirche für einige Zeit.

Allen Kindern und dem Kindergarten Arche Noah herzlichen Dank.

Einige Eindrücke sehen Sie hier:

Seit 100 Jahren eine Säule der Paulanergemeinde: der Frauenkreis

Im Advent des Jahres 1917 hatte sich in der Paulanergemeinde der Frauenkreis um Erni Baumann gegründet. Seitdem ist er aus dem Gemeindeleben nicht wegzudenken. Und das wurde gefeiert am Dritten Advent mit einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang.

In ihrer Predigt betonte Pfarrerin Bock, dass die Arbeit des Frauenkreises immer auch Arbeit am Wort Gottes gewesen sei im Sinne der Schwestern Maria und Martha, die eben zusammengehörten wie das Tun und das Hören des Wortes. Sie zitierte eine Teilnehmerin mit den Worten: „Die Bibel ist wie das tägliche Brot.“ und erinnerte an wichtige Frauen der Kirchengeschichte von Lydia, der ersten Gemeindevorsteherin auf europäischem Boden, über Hildegard von Bingen und Elisabeth von Thüringen bis hin zu eben den wichtigen Ambergerinnen, Erni Baumann und den Bruckner-Schwestern.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der Paulanerkirche unter Leitung von Gernot Herbolzheimer umrahmt.

Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus würdigte Oberbürgermeister Michael Cerny die Arbeit des Frauenkreises als wohltuenden Kontrapunkt zu unserer schnelllebigen Zeit, indem sich die Teilnehmerinnen wirklich Zeit für Ihre Themen und das Bibelstudium nähmen.

Die Frauenbeauftragte des Dekanats, Gabriele Müller, hob das Lob des Ehrenamtes im Wandel der Zeiten mit den je unterschiedlichen, mal sozialen, mal geistlichen Aufgaben hervor: „Dass wir hier heute feiern, verdanken wir Ihrer Beharrlichkeit und Treue.“

Christa Maria Galle brachte persönliche Erinnerungen an die Gründerin des Kreises ein, waren ihre Großeltern und Familie Baumann doch eng persönlich verbunden. Marianne Schirmer, die dem Kreis seit langem angehört, verlas den Gruß eines Neffen der Schwestern Liesel und Friedel Bruckner, der an diese beiden für die Geschichte der Paulanergemeinde insgesamt so wichtigen Frauen erinnerte. Dekan Karlhermann Schötz, der leider verhindert war, erinnerte in einem brieflichen Grußwort an die Bedeutung der biblischen Frauen im Stammbaum Jesu und  der Vorgeschichte seiner Geburt mit Maria und Elisabeth sowie später der Prophetin Hanna und fragte: „Wo wäre also unser Glaube, unsere Kirche ohne Frauen?“

Zwischen den Grußworten stimmte Dekanatskantorin Kerstin Schatz einige der Choräle an, die den Frauenkreis durch die Jahrzehnte begleitet hatten, denn der Frauenkreis war von Anbeginn bis heute immer auch eine singende Gemeinde.

Adventskonzert der Knappschaftskapelle in der Paulanerkirche am 2. Advent

Die Knappschaftskapelle Amberg unter der Leitung von Valery Lapko spielte am Abend des 2. Advents eine bunte Mischung aus adventlichen und weihnachtlichen Weisen für Blasorchester und Sologesang mit Louie Vail Nürminger. Der Erlös des Benefizkonzerts soll der Paulanerkirche zugute kommen, wofür wir uns ganz herzlich bei der Knappschaftskapelle bedanken. Die Menschen, die sich durch den Schnee in die Paulanerkirche gewagt hatten, wurden dafür reichlich belohnt mit schwungvoller und stimmungsvoller Musik. Von Johann Sebastian Bach bis Mariah Carey über Mozart, Elgar und Leonard Cohen war der Bogen gespannt. Ein wunderbares Vorweihnachtsgeschenk an die Paulanergemeinde!

 

100 Jahre Frauenkreis

„Paulaner“ hat wieder Grund zum Feiern:
im Dezember jährt sich die Gründung des Frauenkreises zum 100sten Mal. Wir begehen dies Jubiläum mit einem Festgottesdienst am 3. Advent (17. Dezember) um 9.30 Uhr in der Paulanerkirche. Danach stoßen wir mit Sekt im Gemeindehaus an. Kommen Sie, feiern Sie mit!

„Adventsboten“ Adventsandachten im AHH

Neu: eine halbe Stunde früher als bisher und gestaltet „von ganz Paulaner für ganz Paulaner“!
Vier Bildmotive von Christel Holl sind Thema unserer diesjährigen Andachten. Sie sind auf Lichttüten abgebildet, die in den Andachten ausgeteilt werden.

Termine: 1. Dezember (Pfarrer Böhmländer), 8. Dezember (Diakonin Jung), 15. Dezember (Lektorin Mayerl), 22. Dezember (Pfarrerin Bock).
Musikalische Gestaltung an allen Abenden: Kantorin Schatz.

Uhrzeit: Jeweils um 18.30 Uhr.

Hier ist unser Plakat zum Download:
Plakat Adventsandachten

Weihnachtliche Grüße von Diakonin Veronika Jung

Liebe Gemeinde,

So langsam aber sicher beginnt Sie, die Adventszeit. Die Zeit des Wartens, der Stille und der Erwartung. Zumindest sollte Sie so sein, die Adventszeit. Doch all zu schnell holt uns oft der Alltag ein, es wird hektisch, Plätzchen wollen gebacken und Geschenke besorgt werden….

Wo bleibt die Stille Zeit? Die Zeit in der wir uns vorbereiten können auf das, was kommt. Die Begegnung am Heiligen Abend mit der Krippe.

Liebe Gemeinde ich lade sie ein zu einem Experiment. Manchmal braucht es nämlich nicht mal viel Zeit um sich adventlich einzustimmen. Wichtig ist nur das man sich die Zeit nimmt. Für ihre ganz persönliche Adventsminute, brauchen Sie.

  • Ein paar Minuten in der Woche
  • 1 Kerze

Egal ob alleine oder mit der Familie, nehmen sie sich ein paar Minuten, zünden sie die Kerze oder ihren Adventskranz an und bleiben einfach mal ganz bei sich, die Gedanken an den Alltag einfach mal hinten anstellen, und seine stille Zeit genießen.

In einem bekannten Adventslied heißt es. „Im Advent, im Advent ist ein Licht erwacht und es leuchtet und es brennt, durch die dunkle Nacht“

In ihrer Adventsminute leuchtet auch ihr Licht durch die Finsternis der Welt. Sie macht Sie ein Stück heller und erleuchtet den Weg. Den Weg, den wir alle im Advent gehen. Den Weg zur Krippe.

Und es macht Spaß sich auf diesen Weg zu begeben den am Ende führt er uns zur Begegnung mit Christus, zur Wiege der Hoffnung für alle Menschen.

Advent bedeutet übersetzt Ankunft, die Ankunft Gottes in unserer Welt. Und dies ist ein Grund zum feiern.

Ich wünsche ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit

Diakonin Veronika Jung

Paulaner feiert Advent… und für jeden ist was dabei

Sie steht schon kurz bevor die stille Zeit. Man mag es kaum glauben aber bald ist schon wieder Advent und dieses Jahr steht in der Paulanergemeinde was ganz besonderes. Am 1 Advent dem 3.12.17 wollen wir alle gemeinsam Advent feiern. Die Großen in der Paulanerkirche mit einem Kantatengottesdienst, die ganz Kleinen in der Kleinen Kirche und die nicht mehr ganz so Kleinen bei einer Kinderaktion.
Nach den Gottesdiensten wollen wir alle gemeinsam im Paulanergemeindehaus weiterfeiern. Für Adventliche Köstlichkeiten ist gesorgt und gute Stimmung bringen Sie einfach mit ;-)
Es wird auch einen Waffelverkauf der PaulanerJugend, zugunsten des Baus der Kapelle der Evangelischen Jugend am Knappenberg, geben. Also kommen sie und lassen sie sich adventlich einstimmen.
Wir freuen uns auf Sie.

Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer

„Wer nur den lieben Gott lässt walten“

Kantorin Kerstin Schatz hatte wieder ein gutes Gespür für die Atmosphäre und die emotionale Gestimmtheit am Vorabend zum Ewigkeitssonntag bewiesen.

Das von ihr engagierte Duo „La Vigna“ –  Theresia und Christian Stahl aus Radebeul – führte uns mit Flötenkunst und Theorbe (das größte europäische Lauteninstrument) in alle Gefühlswelten. Dabei waren Melodie und Textpassagen aus dem bekannten Kirchenlied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Georg Neumark der rote Faden durch den berührenden Abend.

Die Besucher im vollbesetzten Martin-Schalling-Haus zeigten sich angetan von Stücken aus der Barockzeit, die das Duo intonierten.

Wieder einmal tat die besondere Stimmung im nur mit Kerzenlicht erhellten Martrin-Schalling-Haus das Übrige, um diesen Abend besonders werden zu lassen.

Bei einem Glas Wein und Sekt klang die Musik noch in vielen schönen Gesprächen nach.

 

Kapelle am Knappenberg vom Landesbischof eingeweiht

Am Ewigkeitssonntag, wenige Stunden vor der Eröffnung der Landessynode haben die Schirmherren der Jugendkapelle am Knappenberg, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Landrat Richard Reisinger, die Kapelle im Rahmen eines von der evang. Jugend mit ihren tschechischen Partnern gestalteten Gottesdienstes eingeweiht. In seiner Predigt betonte der Landesbischof, wie wichtig es sei Gott zu danken, wobei dabei nicht die Quantität, sondern Qualität entscheidend sei. Dem Gottesdienst folgten „kurze und lustige“ Grußworte. Die beiden Jugendleiterinnen der Paulanergemeinde, die beim Bau mitgeholfen hatten, Michelle Amberger und Julia Fink, waren ebenfalls dabei und werden in den kommenden Wochen in unseren Gottesdiensten für das Projekt werben.