Vom Danken und Schenken – Grüsse zur Herbstzeit von Diakonin Veronika Fleps

 

Woran denken Sie, wenn Sie diese Ähren sehen?

Ich denke an die goldgelben Felder, an denen ich vorbeigefahren, oder beim Spaziergang vorbeigegangen bin. Wie ich staunend stehen geblieben und an die Sonne, den Regen und an den Wind gedacht habe, unter dem sie herangereift sind.

Wie ich beim vorbeigehen, die Hand ausgestreckt und an den Borstigen oder auch ganz weichem Korn entlanggefahren bin.

Die Ähren erinnern mich an das tägliche Brot, das daraus erwächst und das uns am Leben erhält.

Diese Ähren erinnern mich an den Herbst, der nun schneller kommt als uns lieb ist. Den Herbst mit seinem schönen buntem Kleid. Und mit den vielen reifen Früchten. Mit der Süße und der Fülle. Mit der Klarheit der Luft und der Nähe des Sternenhimmels.

Der Herbst erinnert mich daran, das Herbstzeit Erntezeit ist und damit Zeit zum Danke sagen. Danke für diese Fülle und für den Reichtum der Natur.

Diese Ähren erinnern mich daran. Das Wachsen und Reifen ein Geschenk ist. Der Sonnenschein, der Wind und der Regen, all das sind Geschenke. Die Früchte, ihre Süße und Fülle, noch mehr Geschenke für uns. Unser tägliches Brot, ein lebenspendendes Geschenk.

Lasst uns bewusst Danke sagen, Danke für diese Geschenke, die dem Herbst seinen schlechten Ruf als dunkler werden Jahreszeit nehmen.

Ein lautes Danke oder wie die Ähren es mit ihrem neigendem Köpfen tun, ein leises Danke an unseren großen Geschenkegeber.

Herbstliche Grüße Diakonin Veronika Fleps

Kinderfreizeit 2019 – In 7 Tagen um die Welt

Was braucht es für eine Woche abenteuerlichen Freizeitspaß? 22 Kinder, 6 Mitarbeiter, ein tolles Thema und einfach kreative Ideen. Und beladen mit all dem ging es auf Kinderfreizeit vom 03.08.19-09.08.19 nach Kaltenbrunn. Egal ob Regenmacher bauen, Up-Cycling Workshop, Natur Art oder Wasserschlacht, von allem war etwas dabei. Und dazu besuchte uns an jedem Morgen Agent Cleverus um uns von seinen Abenteuern auf der Spur von Paulus zu erzählen.

Hier gibts einen bildlichen Eindruck

„Kommen Sie rein – Sie sind willkommen“ Grüße zur Sommerzeit von Pfarrer Bernd Schindler

Liebe Damen und Herren,

sind Sie in diesen Tagen Gast in der Oberpfalz oder besuchen Sie als Mitglied unserer Kirchengemeinde diese Homepage?

Suchen Sie die Gottesdiensttermine oder wollen sich über Aktivitäten unserer Gemeinde erkunden?

Was auch immer Ihr Grund und Anlass ist, Sie alle sind herzlich willkommen.

Was für unsere Homepage zählt, gilt in der Kirche ja an sich. Kirche soll und möchte zugänglich sein – willkommen heißen. Und zwar jeden Menschen mit seinen oder ihren Anliegen.

Diese können ganz unterschiedlich sein.

Kirchen als Räume schenken etwas Ruhe und Stille. Die Bauwerke können zum Nachdenken anregen, die vielen Bilder oder Altäre weisen auf eine Feier hin, die das Sichtbare übersteigt. Es sind kulturgeschichtliche Monumente. Und natürlich sind sie ein Ort für Gebet und Zwiesprache mit Gott. (und manchmal auch ein einfach kühler Ort…)

Deshalb gehen tagtäglich auch tausende Menschen durch jahrhundertealte Tore. Hier in der Paulanergasse, in Amberg, Deutschland und auf der ganzen Welt. Kirchen sind und bleiben besondere Orte.

Daneben will die Kirche aber auch im übertragenen Sinn zugänglich sein. Wir vergessen das manchmal, aber eigentlich muss hier Niemand Etwas leisten. Niemand muss besonders fromm und gläubig sein. Muss reich oder arm, groß oder klein, mit oder ohne Migrationshintergrund, „straight“ oder „LGBT“ sein… .

Bei Gott sind alle Menschen willkommen. Alle, die auf der Suche nach Tiefe und Sinn sind. Alle die ein Gegenüber wollen. Die nicht nur um sich selber kreisen. Die offen sind mit Gott auf sich und das Leben zu schauen.

Auch wenn es nicht immer ganz gelingt, aber Kirchen versuchen das zu leben. Das macht sie in der Tat besonders.

Wenn Sie in den kommenden Wochen vielleicht unterwegs sind, neue Orte bereisen und Kirchen betreten. Dann heißen Sie sich vor allem bei Gott willkommen. Ob aktuell aus einem Bedürfnis nach Trost, Hoffnung oder Liebe. Oder ganz allgemein aus Interesse.

Wir in Amberg heißen Sie auf jeden Fall willkommen. Gehen Sie rein. In die Gottesdienste. In unsere Paulanerkirche.

Und erleben Sie diesen Gott, von dem es heißt: „Wie sich der Himmel über die Erde wölbt, so umgibt Gottes Liebe alle, die Gott vertrauen.“ (Psalm 103, 11)

Ihnen einen schönen Sommer wünscht,

Pfarrer Bernd Schindler.

 

Das war … die Fahrt ins Blaue nach Nabburg

Sommerferien?? Ach uns doch egal wir machen unseren eigenen kleine Urlaubstag und sind wieder gemeinsam zusammen unterwegs bei unserer letzten Fahrt ins Blaue vor der Sommerpause.

Diesmal verschlug es uns nach Nabburg, als Gruppe konnte auch der Weg vom Busparkplatz zum Gasthaus überwunden werden. Jeder hilft jedem, das ist einfach schön zusehen, den nur als Gruppe sind wir stark.

Nach einem hausgemachten Mittagessen im Gasthof Zum Stern, stand ein kleiner Stadtspaziergang an um die schöne Aussicht zur genießen. Nach einer guten Tasse Kaffee und Kuchen machten wir uns wieder auf den Heimweg.

Wollen Sie auch das nächste mal dabei sein? Einfach im Pfarramt anmelden.

Alive Open Air 14.07.19 – Ich und die Gemeinschaft

14.07.19 18:00 Uhr, Glocken läuten mitten auf dem Landesgartenschau Gelände und warum? Klar, wir feiern Alive Jugendgottesdienst, nur eben diesmal Open Air. Und besondere Gäste gabs auch. Zum einen Pfarrer Matthias Knoch der uns mit seiner Schäferwagenkirche besuchen kam und die Paulaner Singers of Glory unter der Leitung von Kerstin Schatz, die zusammen mit der Alive Jugo Band für den Musikalischen Rahmen sorgten.

Herzliche Einladung zum nächsten Jugendgottesdienst am 13.10.19 um 18:00 Uhr im CVJM Amberg

Kindermusical „Der verlorene Sohn“

Schwungvoll und mit großer Begeisterung sangen und spielten die Kinder des Spatzen- und Kinderchores das Musical „Der verlorenen Sohn“ im Andreas-Hügel-Haus. Bilder der Aufführung unter Leitung von Gertrud Götzfried und Kantorin Kerstin Schatz finden Sie in der Bildergalerie. Wir treffen uns wieder nach den Sommerferien am Freitag, den 13. September um 15.00 Uhr (Spatzenchor) und um 16.00 Uhr (Kinderchor) im Gemeindehaus Paulaner. Neue Kinder sind herzlich willkommen!

Gottes Gnade und Begleitung. Jubelkonfirmation in der Paulanerkirche

47 Jubilare der Konfirmationsjahrgänge 1944, 1949, 1954, 1959, 1969 und 1994 hatten sich angemeldet, um am Sonntag, den 7.7. in Paulanerkirche ihr Jubiläum zu feiern. Dabei halfen der Posaunenchor, geleitet von Gernot Herbolzheimer und die Kantorei der Paulanerkirche unter Leitung von Kantorin Kerstin Schatz kräftig mit. Die Damen und Herren wurden jahrgangsweise zur Erneuerung des Konfirmationssegens aufgerufen und bildeten eine schöne Runde quer durch die Generationen um den Altar. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Nachdenkens der Gemeinde stand der Dank für Gottes kontinuierliche Gnade und Begleitung auf den Höhen und durch die Tiefen unserer Lebenswege.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden Gruppenbilder gemacht und am Nachmittag versammelten sich viele der Jubilare zu Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus, wo Erinnerungen ausgetauscht wurden und manch ein freudiges Wiedersehen nach langer Zeit gefeiert wurde.

 

 

Petrus und Paulus und wir Paulaner

Schön warm war’s, also haben wir gefeiert: erst Gottesdienst und dann Gemeindefest. Mit Petrus und Paulus haben wir uns einen Tag nach deren Festtag beschäftigt. Michaela Tobisch als Paulus und Gisela Seeburg als Petrus stellten in ihrem Eröffnungsdialog im Gottesdienst die beiden Apostel als Männer vor, die durchaus ihre Macken und Fehler hatten, sich aber von Christus in den Dienst nehmen ließen und die Freude der Erlösten in alle Welt hinaustrugen. Bis Rom kamen sie beide. Den Gottesdienst gestalteten der Paulaner-Posaunenchor unter Martin Flierl und Dekanatskantorin Kerstin Schatz an der Orgel.
Anschließend gab der Posaunenchor ein kleines Konzert, während sich die Gemeinde auf die Leckereien aus der Küche freuten, die Hannelore Häring und Susanne Herding vom Kirchenvorstand organisiert hatten. Währenddessen unterhielten Diakonin Veronika Fleps und die Jugendleiter die Kinder mit einer Spielstraße und Hüpfburg, wo die Temperaturen nicht nur die Wangen erröten ließen.
Der Posaunenchor richtete einen Stand ein, wo junge Interessenten einmal versuchen konnten Töne aus Trompete oder Posaunen zu erzeugen, anschließend erfreute die Band der Jugendleiter die Gemeinde. Bei einem Quiz zu Petrus und Paulus gab es Eisgutschein zu gewinnen.
Den Abschluss markierte eine Andacht, die Pfarrer Bernd Schindler hielt und in der er das Bild der Wege aufnahm, die die Apostel vor 2000 Jahren gegangen waren und die wir heute als Gemeinde und Einzelne gehen.
Ein heißes Fest, Danke an alle Organisatoren, Helfer, Teilnehmer!

Das war … die Fahrt ins Blaue nach Gößweinstein

Am 25.06.19 machten sich wieder ein Bus voller Senioren auf zur Fahrt ins Blaue. Die Sahara Hitze konnte unsere Laune nicht trüben, so hieß es diesmal, alles ein bisschen langsamer angehen und zum Glück hat ja unser BayerBus eine Klimaanlage. Dieses Mal erkundeten wir den Ort Gößweinstein und kehrten im Gasthaus „Zum Paffenstein“ ein. Nach ausreichender Stärkung mit Schäuferle und Braten hatten wir wieder genügend Kraft für unseren nächsten Programmpunkt. Die Führung durch die Wallfahrtsbasilika Heilige Dreifaltigkeit in Gößweinstein. Eine wunderschöne Kirche die vor Leben gerade so sprudelte.

Wollen Sie das nächste Mal am 30.07.19 mit dabei sein? Dann einfach im Pfarramt anrufen und anmelden.

Hier ein paar bildliche Eindrücke

„Damit alle eins seien“. Ökumenisches Christusfest am Pfingstmontag

„Damit alle eins seien“ – unter diesem Motto aus Joh 17, 21 fand am Pfingstmontag, den 10.06. um 18.00 Uhr in der Basilika St. Martin das zweite Amberger Christusfest statt, an dem sich katholische und evangelische Gemeinden von Amberg bis Hirschau beteiligten. Mitglieder der Kirchenchöre der Gemeinden sowie Blechbläser von St. Martin sangen und spielten unter Leitung von Kantorin Kerstin Schatz und Kantor Bernhard Müllers. Dr. Johannes Blohm hielt die Predigt über den Abschnitt aus dem Johannesevangelium, in dem Jesus für die Einheit seiner Jüngerschaft betet.

Der Besuch war überwältigend und beim anschließenden Zusammensein bei Würstchen und Getränken im Pfarrgarten und Pfarrheim von St. Martin herrschte eine Stimmung, wie sie dem Predigttext entsprach. Wenn es heißt, dass der Geist weht, wo er will, dann war es an diesem Abend in St. Martin. Danke an alle, die mitgeholfen haben, den Abend vorzubereiten und gelingen zu lassen!